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Bundesverdienstkreuz für AWO Vorstand Wolfgang Schuth

Mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande wurde am Dienstag AWO Vorstand Wolfgang Schuth ausgezeichnet. 

Gemeinsam mit drei weiteren Bürger*innen aus Sachsen-Anhalt bekam Wolfgang Schuth die hohe Auszeichnung von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff im Namen des Bundespräsidenten überreicht. "Dass die AWO in Sachsen-Anhalt sich zu einem anerkannten Sozialpartner entwickelt hat, ist zu weiten Teilen Ihr persönliches Verdienst", sagte  Haseloff.

Wolfgang Schuth wurde für sein jahrzehntelanges Engagement im sozialen Bereich geehrt. Er baute den Landesverband Sachsen-Anhalt der Arbeiterwohlfahrt (AWO) an führender Stelle mit auf und wurde dessen Geschäftsführer. Er leistete Aufbauhilfe für die AWO-Kreisverbände und deren soziale Dienste. 1997 veranlasste er die Gründung der AWO Gemeinschaftsstiftung Sachsen-Anhalt und führte in der Anfangszeit ehrenamtlich ihre Geschäfte. Bei von ihm initiierten Stiftungen der AWO-Gliederungen arbeitet er ehrenamtlich mit. Er leistete Unterstützung beim Aufbau von Organisationen in Osteuropa, die der AWO nahestehen. Er setzt sich entschieden für Demokratie und Toleranz ein. Vor dem Hintergrund rechtsextremer Tendenzen wurde 2008 auf seine Initiative die Resolution "Demokratie und Toleranz leben" der AWO verabschiedet. In der AWO moderierte und koordinierte er Veranstaltungen im Rahmen eines bundesweiten Entwicklungsprozesses der AWO hin zu einem modernen sozialen Dienstleister, der 2007 in eine Sonderkonferenz in Magdeburg mündete.



Foto: Rosemarie Hajek (1992 bis 2004 AWO Vorsitzende), Petra Grimm-Benne (2006 bis 2016 AWO Vorsitzende), und die AWO Vize-Vorsitzenden des ehrenamtlich arbeitenden Präsidiums, Hans-Christian Sachse und Gunther Raugust (v.r.n.l) gehörten zu den Gratulanten (Foto AWO).



Foto 2: Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Sozialministerin Petra Grimm-Benne mit den Preisträger*innen.

Foto Jens Schlüter