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R. Kumpf mit Filter

AfD - Prügelknabe Polizei: Gewalt an der Tagesordnung

Am Wochenende kam es in Magdeburg erneut zu mehreren gewalttätigen
Übergriffen. Zum einen wurde ein 55-jähriger Schaffner von einem Fahrgast
krankenhausreif geprügelt, als dieser seinen Fahrschein vorzeigen sollte.
Zum anderen griff ein 18-jähriger Mann eine Zugbegleiterin (62) und einen
Fahrgast (29) an.

Der Schwarzfahrer konnte ungestraft entkommen, der zweite Täter wurde von
der Bundespolizei gefasst und kurze Zeit später wieder auf freien Fuß
gesetzt. Da er dem für den Hauptbahnhof Magdeburg verhängten Platzverweis
nicht nachkam, musste dieser unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt
durchgesetzt werden, wobei auch ein Beamter angegriffen wurde. Strafanzeigen
wurden gestellt.

Dazu sagte der Magdeburger AfD-Kreisvorsitzende Ronny Kumpf ( Foto ): „Es ist
erschütternd zu beobachten, mit welcher Häufigkeit es aus nichtigen Anlässen
oder auch völlig grundlos zu Gewalt kommt. Was läuft falsch, wenn als
Alternative zum Fahrscheinkauf oder Bußgeld schwere Körperverletzung
angewandt werden? Auch der fehlende Respekt vor der Polizei, der immer
deutlicher wird, ist unfassbar. Gerade die letzten Wochen, etwa die Vorfälle
in Naumburg oder der schwere Angriff auf zwei Bundespolizisten vor dem
Bahnhof in Magdeburg Ende des letzten Monats, führen unseren Bürgern die
derzeitige Situation immer wieder deutlich vor Augen.

Verwunderlich ist diese Entwicklung allerdings nicht: Geringe Strafen und
ebenso geringe Aufklärungsquoten motivieren potentielle Straftäter geradezu.
Die ungenügenden Befugnisse der Polizei lassen jeden Täter, gerade solche
aus Herkunftsländern, in denen die Exekutive drastisch durchgreift, nur müde
lächeln. Die Politik muss die rechtlichen und gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen schaffen, die es unseren Polizisten ermöglichen, effektiv
gegen Gewaltverbrecher vorgehen zu können. Schlägern und Kriminellen ist mit
Kuschelpädagogik nicht beizukommen.“