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Magdeburg/Biederitz: 14-Jähriger wirft Schottersteine auf Geschwister

Magdeburg/Biederitz (ots) - Am Sonntag, den 28. Mai 2017 wurde die Bundespolizei gegen 14.30 Uhr über eine versuchte gefährliche Körperverletzung auf dem Bahnhof Biederitz informiert. 

Ein 14-jähriger Junge provozierte dabei zunächst ein Geschwisterpaar, was sich ebenfalls auf dem Bahnhof befand. Kurz darauf betrat der 14-Jährige den Gleisbereich, nahm mehrere Schottersteine auf und warf sie gezielt in die Richtung des 11-jährigen Mädchens und des 15-jährigen Jungen. Glücklicherweise konnten die Geschädigten den Steinen ausweichen und wurden nicht verletzt.

Die Geschwister erzählten ihrem Vater, was geschehen war. Der Erziehungsberechtigte informierte daraufhin die zuständige Bundespolizei in Magdeburg. Gegen den 14-Jährigen wird nun ermittelt. Neben der versuchten gefährlichen Körperverletzung wird er sich auch wegen des unerlaubten Aufenthalts in den Bahngleisen verantworten müssen.

Immer wieder kommt es zu Sachverhalten, bei denen sich Personen unbedacht in die Bahngleise begeben. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie sich mit ihrem verantwortungslosen Handeln in Lebensgefahr begeben. Daher weist die Bundespolizei eindringlich auf die Gefahren und die möglichen schwerwiegenden Folgen dieses Fehlverhaltens hin. Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges bei 100km/h beträgt bis zu 1000 Metern. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung.