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Bohrschlammdeponie Brüchau - Radke: AfD-Anzeige neuer Tiefpunkt in der Landespolitik

Der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Detlef Radke ( Foto ), hat die Anzeige der AfD-Fraktion gegen zwei Landesminister als neuerlichen Tiefpunkt der Landespolitik bezeichnet. Hier werde eine populistische Kampagne auf dem Rücken einer ganzen Region organisiert.

„Ich habe bis heute noch keinen einzigen Vorschlag der AfD zur Lösung der Deponiefrage in Brüchau vernommen. Einfach nur zu sagen das ‚Zeug? muss weg, ist zu wenig“, so Radke. Dieser betont, dass sich Parlament, Bürgerinitiative und Regierung einig in der Frage einer raschen Lösung seien. Jetzt gehe Gründlichkeit vor Schnelligkeit. In die Deponie seien besonders zu DDR-Zeiten undokumentierte Giftstoffe und Rückstände aus der Erdöl- und Erdgasförderung eingebracht worden.

„Zur Beseitigung der Giftstoffe sind noch einige Fragen im Hinblick auf die geeignetste Lösung zu klären. Da spielen u. a. auch die Sicherheit und der Arbeitsschutz bei Arbeiten an der Deponie, ein möglicher Transport der Giftstoffe sowie Entsorgungs- oder generelle Rückstandsfragen eine Rolle. Die Bürgerinnen und Bürger in Brüchau können davon ausgehen, dass alle beteiligten Akteure eine schnelle Beseitigung im Rahmen der Gefahrenabwehr anstreben. Diese Frage wird allein fachlich abgewogen und nicht finanziell“, so Radke abschließend.