header-placeholder


image header
image
bayern2 schoenbohm cyberangriffe 17102016

BSI-Präsident fordert besonderes Maß an Sicherheit für persönliche Daten

Bonn, 20. Juni 2017. Ein für die Republikaner tätiges US-amerikanisches Unternehmen hat eingeräumt, 
eine Datenbank mit Informationen zu rund 198 Millionen US-Staatsbürgern versehentlich frei 
zugänglich im Internet veröffentlicht zu haben. Neben persönlichen Daten wie Namen, Geburtsdaten 
und Adressen seien weitere sensible Informationen wie Ethnie und Religionszugehörigkeit in den 
Datensätzen enthalten gewesen. 

Dazu erklärt BSI-Präsident Arne Schönbohm ( Foto ): "Der Umgang mit sensiblen Daten bringt ein besonderes Maß  an Verantwortung mit sich. Unternehmen und Institutionen, die persönliche Daten speichern, sind in  der Pflicht, diese Daten nach dem Stand der Technik abzusichern und im Umgang damit 
außerordentliche Sorgfalt walten zu lassen. Ich warne davor, diese Verantwortung zu vernachlässigen 
und die persönlichen Daten der Bürgerinnen und Bürger leichtfertig zu gefährden. 

Informationssicherheit ist die Voraussetzung einer erfolgreichen Digitalisierung und damit 
eindeutig Chefsache."