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Finanzminister André Schröder: „Halbjahres-Bilanz ermöglicht Freigabe aller Haushalts-Ansätze“

Ausgaben für Investitionen nehmen Fahrt auf

Das Kabinett hat heute den Stand des Haushaltsvollzuges 2017 für das erste Halbjahr – vorgelegt von Finanzminister André Schröder - diskutiert. Demnach zeigt der Trend vor allem bei Ausgaben für Investitionen nach oben.  So wurden bis Ende Juni zur Unterstützung von wichtigen Investitionen insgesamt 295 Mio. Euro ausgegeben, dazu kommen noch einmal knapp  50 Mio. Euro für Baumaßnahmen des Landes selbst. Stand Ende Juni ist so eine Ausgabe-Quote bei den Investitionskosten von etwa 20 % des Planansatzes erreicht (294,9 Mio. € ausgegeben – von veranschlagten 1.566,4 Mio. €). 

Damit liegen die Ausgaben  in diesem Bereich leicht über denen des Vorjahres, und das trotzdem in den ersten vier Monaten des Jahres bis zum endgültigen Inkrafttreten des Doppelhaushaltes 2017/18 nur eine vorläufige Haushaltsführung möglich war. Dazu kommt, dass im zweiten Halbjahr nach den Erfahrungen der Vorjahre eine stärkere Ausgabe-Dynamik entsteht, also hier eine weitere Steigerung der Ausgaben durchaus wahrscheinlich ist.

Bei den Ausgaben der EU-Mittel sind weitere Anstrengungen gefragt. Dazu kündigte der Finanzminister eine weitergehende Befassung des Kabinettes im August an.

Die Einnahmen und Ausgaben des Haushaltes wurden vom Finanzministerium analysiert und eine Risikoabwägung vorgenommen. Dabei wurde klar, dass die Erwirtschaftung der Globalen Minderausgabe mit der Halbjahresabrechnung nicht mehr risikobehaftet erscheint. Deshalb hat sich Minister Schröder dazu entschlossen, sämtliche noch geltenden Beschränkungen des Haushaltsführungserlasses ab sofort aufzuheben. Der Minister erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass durch den Rekord-Doppelhaushalt etwa 500 Mio. Euro mehr ausgegeben werden können als im Vorjahr.

Finanzminister André Schröder ( Foto ): „Die Ausgaben für Investitionen haben ordentlich Fahrt aufgenommen, das freut mich mit Blick auf eine gute Landes-Entwicklung besonders. Die Zahlen zum Halbjahr belegen, dass es der Kenia-Koalition immer besser gelingt, die vom Landtag beschlossenen Ausgaben umzusetzen und das auch die vorsorglichen Bewirtschaftungsmaßnahmen richtig waren. Trotz zufriedenstellender Zahlen  bietet der Haushalt keinen Spielraum für zusätzliche Mehrausgaben oder auch weitere, bisher nicht geplante Stellen im Landesdienst.“