Bild 1: Zahlreiche jungen Frauen und Männer kamen heute zur feierlichen
Freisprechung in die Ärztekammer Sachsen-Anhalt - Quelle: ÄKSA/Nancy Hellwig
Magdeburg/Ärztekammer. 90 Auszubildendewechseln ihren Status und
beginnen einen neuen Lebensabschnitt: „Wir sind stolz, dass in diesem
Jahr 86 Frauen und vier Männer erfolgreich ihre Abschlussprüfung zur
Medizinischen Fachangestellten (MFA) vor der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
abgelegt haben“, erklärt Dr. Simone Heinemann-Meerz, Präsidentin der
Ärztekammer Sachsen-Anhalt.
Nach der festlichen Feierstunde am heutigen Mittwoch, 12. Juli 2017,
starten sie nun in ihr Berufsleben.Wie sehr sie landesweit von den
niedergelassenen Arztpraxen benötigt werden, zeigt die hohe Quote der
bereits abgeschlossenen Arbeitsverträge. Immerhin 77 % (71 MFA) sind von
ihren Ausbildungspraxen als Mitarbeiter übernommen worden oder beginnen
ihre Arbeit bei einem anderen Arbeitgeber. In 19 Prozent der Fälle (18
MFA) ist noch kein Arbeitsvertrag zustande gekommen. Dr.
Heinemann-Meerz: „Aber aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir,
dass die Absolventen nicht lange auf eine Anstellung warten müssen. Der
Bedarf in den Praxen nach gut ausgebildeten Fachleuten ist nach wie vor
sehr hoch. Damit sind die Berufsperspektiven in diesem Ausbildungsberuf
sehr gut.“
Heute wurde ein Großteil der jungen Frauen und Männer zur feierlichen
Freisprechung in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt erwartet. Dipl.-Ing.
Angelika Henze, Ärztliche Assistentin der Geschäftsführungder
Ärztekammer Sachsen-Anhalt, hat die Absolventen persönlich aus ihrem
Ausbildungsstatus verabschiedet. Von ihr erhielten sie ihre
Prüfungszeugnisse und den Brief Medizinische(r) Fachangestellte(r).
Die Ärztekammer ist für die dreijährige Ausbildung zuständig. Der
Ausbildungsanspruch ist hoch, da die Medizinischen Fachangestellten die
zentrale Schnittstelle zwischen Arzt und Patient bilden. Für einen
erfolgreichen Abschluss bietet die Ärztekammer in der prüfungsfreien
Zeit ausbildungsbegleitende praktische Übungen im Bereich EKG,
Injektionen/Infusionen, Laboruntersuchungen, Verbände und Notfälle in
der Arztpraxis an. „Allein im 1. Halbjahr 2017 haben wir in 52
ausbildungsbegleitenden praktischen Übungen insgesamt 452 Teilnehmer für
die zukünftige Tätigkeit und die anstehenden Prüfungen fit gemacht“,
erklärt Präsidentin Dr. Simone Heinemann-Meerz.
Bild 2:
Dipl.-Ing. Angelika Henze, Ärztliche Assistentin der Geschäftsführung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt,
hat die Absolventen aus ihrem Ausbildungsstatus verabschiedet
Quelle: ÄKSA/Nancy Hellwig