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Magdeburg / Burg / ST: Bessere Startbedingungen für Haftentlassene

Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit

Burg (MJ). Die Startbedingungen für entlassene Strafgefangene auf dem Weg zurück in die Gesellschaft sollen verbessert werden. Dafür wollen die zuständigen Behörden enger zusammenarbeiten und schon Monate vor der Haftentlassung die Strafgefangenen auf die Zeit danach vorbereiten. Im Mittelpunkt steht, den Haftentlassenen eine berufliche Perspektive zu bieten.

Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben heute am Mittwoch in der Justizvollzugsanstalt Burg Justizministerin Anne-Marie Keding, die Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration, Petra Grimm-Benne, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bun-desagentur für Arbeit, Kay Senius, die zugelassenen kommunalen Träger, der Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung Sachsen-Anhalt. e.V. und die Leiter der Justizvollzugsanstalten unterzeichnet.

Ziel der Vereinbarung ist es, den Gefangenen konkrete Beschäftigungsperspektiven anbieten zu können und bestehende Beschäftigungsverhältnisse durch Nachsorgemaßnahmen zu festigen. Zum Zeitpunkt der Entlassung sollen die Voraussetzungen für eine reibungslose und geordnete Integration in die Gesellschaft geschaffen sein. Der Haftentlassene soll wissen: