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Tafel

AfD - Dr. Tillschneider: Ein starkes Theater braucht eine starke Nationalidentität!

Der ehemalige Magdeburger Kulturbürgermeister Rüdiger Koch hat die Kürzungen
der Theaterförderung in den vergangenen Jahren scharf kritisiert und eine
Debatte über die Bedeutung des Theaters im ländlichen Raum gefordert. Er
will dem Absterben des kulturellen Lebens speziell in Mansfeld-Südharz mit
einem Kulturentwicklungskonzept entgegensteuern.

Dazu erklärte Dr. Hans-Thomas Tillschneider (Foto), Sprecher für Bildung, Kultur
und Wissenschaft der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt: „Die Kritik an
Kürzungen der Theaterförderung im ländlichen Raum ist prinzipiell
berechtigt. Dieses Land gibt zu wenig Geld für kulturelle Belange aus.
Gerade aber in der Kulturpolitik gilt, dass Geld nicht alles ist. Die Krise
des Theaters hängt auch mit fehlendem Interesse und rückgängigen
Besucherzahlen zusammen. Das wiederum ist eine Frage der Mentalität, eine
Frage der Erziehung an den Schulen und auch eine Frage der Wertschätzung,
die Politiker unserer Nationalkultur entgegenbringen. Die Aufgabe des
deutschen Theaters war von Beginn an die Vermittlung von nationaler
Identität – daher die Bezeichnung vieler Theater als ,Nationaltheater‘. Wenn
wir eine starke Theaterkultur wollen, brauchen wir also zuerst eine starke
Nationalkultur. Mit der Ausrichtung von Fachtagungen oder einem Projekt
,Theater trifft Museum‘, wie im Kulturentwicklungskonzept für
Mansfeld-Südharz vorgesehen, wird man das garantiert nicht erreichen.
Grundlage und Ausgangspunkt jeder Kulturförderung muss vielmehr ein
selbstbewusstes Bekenntnis zur deutschen Identität sein, wie es allein die
AfD vertritt.“