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Heute in Magdeburg: Mehr als 180.000 Euro für Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee

Magdeburg, den 13. November 2017


Auch in diesem Jahr stellt das Land Sachsen-Anhalt Fördermittel für weitere Sanierungsmaßnahmen am Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee zur Verfügung. „Damit helfen wir, dass dieses Bauwerk höchster technischer Ingenieurskunst weiter erhalten bleibt und auch nach mittlerweile 80 Jahren sogar noch voll funktionstüchtig ist“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides über rund 181.000 Euro an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Dr. Lutz Trümper. Dieses beispielhafte Denkmal der großen Technikgeschichte Sachsen-Anhalts zu erhalten, sei eine große Herausforderung für alle Beteiligten, betonte Webel. Deshalb sei die erneute finanzielle Unterstützung auch eine Anerkennung der Arbeit derer, die sich seit Jahren mit viel Enthusiasmus für den Weiterbetrieb des Schiffshebewerkes einsetzten.

„Das Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee ist eines von nur vier Hebewerken bundesweit, die noch in Betrieb sind. Es hat nicht nur eine erhebliche Bedeutung für die Binnenschifffahrt, sondern auch für den Tourismus der Region und damit besonders für die Landeshauptstadt", betonte Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. „Ich danke dem Land Sachsen-Anhalt, mit dessen Unterstützung unter anderem Schutzmaßnahmen, Betonsanierungen, Reparaturen und damit der Erhalt des Schiffshebewerkes möglich sind. Dadurch gewinnt dieses attraktive Ausflugsziel der Region weiter an Attraktivität.“

Der Minister hob besonders das Engagement der Landeshauptstadt, der  umliegenden Kommunen, des Fördervereins Technische Denkmale und tausender Bürger hervor, die sich in den zurückliegenden Jahren mit Nachdruck für die Wiederinbetriebnahme des Hebewerks eingesetzt haben. Seit 2012 habe das Land die Unterhaltung des Schiffshebewerkes bereits mit insgesamt rund 750.000 Euro gefördert, fügte er hinzu.

Übersicht der Fördersummen 2012 – 2016:

2012:   rd. 150.000 Euro
2013:   rd. 150.000 Euro
2014:   rd. 146.500 Euro
2015:   rd. 153.000 Euro
2016:   rd. 150.000 Euro