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Glyphosat – AfD fordert: Keine Zulassung ohne Klärung der wirklichen Schädlichkeit

Die EU hat unter Zustimmung Deutschlands die Zulassung für den Einsatz des
Pflanzenschutzmittels Glyphosat um weitere fünf Jahre verlängert. Die AfD
plädiert für eine sachliche Auseinandersetzung im Umgang mit dem Thema
Glyphosat.  

André Poggenburg (Foto), Vorsitzender und Sprecher für Umwelt, Landwirtschaft,
Forsten und Ernährung der AfD-Landtagfraktion Sachsen-Anhalt, sagte dazu
heute: „Bei der sicher berechtigten Ablehnung von Glyphosat muss man sich
aber vor Augen halten: Unsere Landwirte sind dazu gezwungen, möglichst
kostengünstig zu produzieren und greifen aus reiner ökonomischer Effizienz
auf zugelassene Herbizide wie Glyphosat zurück. Von daher verwahrt sich die
AfD auch strikt gegen eine Verurteilung unserer Landwirte, die sich an die
gesetzlichen Regelungen halten und marktwirtschaftlichen Erwägungen folgen
müssen.

Die Frage, wie schädlich Glyphosat tatsächlich ist, wurde bisher noch nicht
abschließend geklärt – hierzu gibt es zahlreiche, leider auch
widersprüchliche wissenschaftliche Studien. Die AfD fordert daher eine
abschließende Klärung dieser Frage auf Grundlage unabhängiger,
wissenschaftlicher Untersuchungen. Solange hier keine Klarheit herrscht,
muss die Zulassung von Glyphosat ausgesetzt bleiben.“