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Halle (Saale) mit dem geringsten Eigenheimanteil in Sachsen-Anhalt

Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt / 8. Januar 2018

Ende 2016 gab es in Sachsen-Anhalt 572 914 Wohngebäude. Davon waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes 404 156 Einfamilienhäuser (70,5 %), 71 211 Zweifamilienhäuser (12,4 %) sowie 97 199 Mehrfamilienhäuser und Wohnheime (17,0 %). Damit setzte sich der Trend zur Verschiebung der Proportionen zugunsten der Einfamilienhäuser weiter fort.

Die regionale Gebäudestruktur präsentiert sich höchst unterschiedlich, wie die nachstehende Tabelle zeigt.

Kreis

Wohngebäude
insgesamt

darunter:
mit einer Wohnung

Anteil der Wohngebäude
mit einer Wohnung

Dessau-Roßlau, Stadt

18 335

12 394

67,6

Halle (Saale), Stadt

28 795

14 097

49,0

Magdeburg, Stadt

33 407

19 308

57,8

Altmarkkreis Salzwedel

26 655

20 669

77,5

Anhalt-Bitterfeld

46 947

33 750

71,9

Börde

53 883

41 291

76,6

Burgenlandkreis

46 950

30 417

64,8

Harz

60 709

41 122

67,7

Jerichower Land

28 984

22 572

77,9

Mansfeld-Südharz

44 004

33 194

75,4

Saalekreis

54 715

40 927

74,8

Salzlandkreis

55 488

39 284

70,8

Stendal

34 322

25 731

75,0

Wittenberg

39 720

29 400

74,0

 

 

 

 

Sachsen?Anhalt

 572 914

 404 156

70,5

 

Am geringsten ist der Anteil der Einfamilienhäuser in den beiden größten Städten des Landes: In Halle (Saale) beträgt der Anteil 49,0 Prozent und in der Landeshauptstadt Magdeburg 57,8 Prozent. Der höchste Eigenheimanteil besteht im Landkreis Jerichower Land mit 77,9 Prozent sowie im Altmarkkreis Salzwedel mit 77,5 Prozent.