Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten Sachsen-Anhalt, Frank
Sitta (Foto), erwartet von Ministerpräsident Haseloff ein Machtwort gegenüber
der grünen Umwelt- und Landwirtschaftsministerin.
„Die Strategie des Ministerpräsidenten die Grünen mit
Formelkompromissen und Dialogrunden zu befrieden hat ihre Grenzen
bereits nach eineinhalb Jahren erreicht. Auch wenn sich Frau Prof.
Dalbert selbst dem Vernehmen nach gar nicht so sehr für ihr Ressort
interessiert, weiß sie natürlich genau, was sie der grünen Gemeinde
schuldig ist. Beim Umgang mit dem Wolf, der Landwirtschaft oder
Tourismusprojekten steht bei den Grünen ihre Weltanschauung an erster
Stelle und nicht die wirtschaftliche Entwicklung. Die Ministerin nimmt
den dabei entstehenden Flurschaden für die Menschen im ländlichen Raum
billigend in Kauf.
Wenn der Ministerpräsident den ländlichen Raum wie versprochen
tatsächlich zur Chefsache macht, kann er das so nicht einfach weiter
laufen lassen. Landnutzer und Investoren erwarten völlig zu Recht
nicht nur schöne Worte, sondern auch Taten.“