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Gesundheit News: Schnell noch vor der Grippewelle schützen

Ein kleiner Pieks kann auch jetzt noch vor der kommenden Grippewelle schützen. Moderne Vierfach-Grippeimpfstoffe bieten einen breiteren Impfschutz.  Foto: djd/Sanofi/thx


Wer sich jetzt impfen lässt, kann meist noch rechtzeitig den Impfschutz aufbauen

(djd). Viele Menschen sind mit guten Vorsätzen für eine gesündere Lebensweise ins neue Jahr gestartet. Oft bleibt es dann nur beim Vorsatz. Mit nur einem kleinen Pieks kann man aber schon einen großen Effekt erzielen und sich - falls bisher versäumt - vor der Grippe bestmöglich schützen. Denn wie die Daten der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert Koch-Institut zeigen, liegt der Höhepunkt der jährlichen Grippesaison meist erst im Februar/März. Bei derzeit ansteigenden Krankheitsfällen wird deshalb in den nächsten Wochen mit dem Beginn der Grippewelle gerechnet. Da sich der Grippe-Impfschutz innerhalb von 10 bis 14 Tagen aufbaut, kann eine Grippeimpfung jetzt oft noch rechtzeitig erfolgen.

Deutsche mit niedriger Impfquote

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die jährliche Grippeimpfung unter anderem für Menschen ab 60 Jahren, Menschen jeden Alters mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen, Alten- und Pflegeheimbewohner, medizinisches Personal sowie Schwangere ab dem vierten Monat. Leider lassen sich immer noch zu wenig Menschen gegen Grippe impfen - in der Risikogruppe der Senioren zuletzt nur 35 Prozent. Experten vermuten, dass viele die Grippe nicht ernst genug nehmen. Auch werde oft bemängelt, dass die Grippeimpfung keinen umfassenden Impfschutz biete. Hier hat sich aber einiges getan: Neue Vierfach-Grippeimpfstoffe decken vier wichtige Virenstämme ab und nicht wie die am häufigsten eingesetzten Grippeimpfstoffe nur jeweils drei. So können sie einen noch breiteren Impfschutz bieten.

Zum Schutz der Gemeinschaft beitragen

Mit einer Grippeimpfung kann man zudem nicht nur sich selbst bestmöglich schützen, sondern leistet gleichzeitig einen Beitrag für seine Mitmenschen. Grund ist der sogenannte Herdeneffekt: Je mehr Menschen einer Gruppe geimpft sind und damit als Überträger der Erreger ausfallen, desto geringer ist die Ansteckungsgefahr für Personen, die unter sechs Monate alt sind, oder Personen, die zu krank oder zu geschwächt sind.