Zum ersten Punktspiel des Jahres musste der HSV Magdeburg zur Reserve des 2.Bundesligisten Dessau. Die Magdeburger wussten von der schweren Aufgabe. Waren doch im Aufgebot der Dessauer vier Spieler des Bundesligakaders dabei. Im Magdeburger Kader fehlten mit Nico Jantzsch und Maximilian Wasielewski dagegen zwei Rückraumspieler, die für Entlastung hätten sorgen können. So begann der HSV mit Linksaußen Andreas Jahns im Rückraum und Debütant Lukas Heise auf der Außenposition. Nach einer hektischen Anfangsphase steigerten sich die Magdeburger. Vor allem Mike Brunsendorf tanzte die Dessauer Abwehr immer wieder aus und erzielte drei Tore in der ersten Spielhälfte. Da auch Kreisläufer Sascha Zimoncyk immer wieder frei gespielt wurde, konnte der HSV in der 16 Minute auf 15:8 verkürzen.Leider ließen die HSV er in den folgenden Minuten einige Chancen liegen, dies bestraften die Gastgeber. Sie konnten sich bis zur Halbzeit auf 24:13 absetzen. In der zweiten Spielhälfte vernachläsigten beide Mannschaften die Abwehrarbeit weiter. So konnte sich Tom Baum trotz vieler Gegentreffer über 14 gehaltene Bälle freuen. Im Angriff spielte der HSV jetzt druckvoller. Vor allem Christopher Ebert konnte sich öfter durchsetzen und 8 Tore für den HSV erzielen. Am Ende kamen die Gastgeber zum klaren 47:29 Erfolg. Trotz der hohen Niederlage zeigte der HSV im Angriff eine ordentliche Leistung was die 29 Tore belegen. Leider hatte man in der Abwehr gegen die große und dynamische Angriffreihe der Dessauer körperliche Nachteile, die nicht zu kompensieren waren.
HSV : Wiesner, Baum, Heyse 2, Andreas Jahns 2, Galke 1, Bode 1, Pakulat, Michael Jahns 5, Zimonczyk 7, Ebert 8/2 , Brunsendorf 3
