Der 48-jährige Fahrer eines litauischen Autotransporters befuhr die BAB 2 in Richtung Berlin, als er kurz hinter der Anschlussstelle Theeßen einen lauten Knall hörte. Um nachzusehen lenkte er sein Fahrzeug auf den Standstreifen. Als er hielt fing die Hinterachse des Anhängers sofort Feuer. Trotz seinen Bemühungen gelang es dem Fahrer nicht den Brandherd einzudämmen, so dass sich die Flammen schnell ausbreiten konnten.
Bei Eintreffen der Autobahnpolizei und der Freiwilligen Feuerwehren des Umlandes (FFW Burg, FFW Drewitz, FFW Wüstenforst, FFW Möser, FFW Grabow, FFW Theeßen) brannte der Autotransporter, welcher beladen war mit 8 Gebrauchtwagen (PKW), bereits in voller Ausdehnung.
Personen kamen durch den Vorfall zum Glück nicht zu Schaden.
Der Autotransporter inklusive Ladung brannte komplett aus. Es entstand ein Schaden von ca.
100.000 €. Durch den Brand wurde auch der Standstreifen in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt.
Ursächlich für den Brand war vermutlich eine Reifenpanne an der Hinterachse des Anhängers.
Im Rahmen der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die BAB 2 für ca. sechs Stunde vollgesperrt werden. Der nachfolgende Verkehr wurde währenddessen durch die Autobahnmeisterei Theeßen an der Anschlussstelle Theeßen von der Autobahn abgeleitet.