Berlin (ots) - Zum Diesel-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts äußert sich BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang (Foto):
- "Einfache Lösungen sind Scheinlösungen. Das Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts sollte die Politik in Kommunen,
Ländern und Bund veranlassen, alle Alternativen für
Emissionsminderungen und intelligenter Verkehrslenkung
schonungslos zu untersuchen.
- Niemand will Gesundheitsschutz in unserem Land verringern, aber
es gilt, auch das Eigentum von Millionen Dieselhaltern zu
beachten. Diesel-Fahrzeuge sind in den Fuhrparks der Wirtschaft
weit verbreitet, Unternehmen brauchen Rechts- und
Planungssicherheit. Dies droht, kleine Unternehmen schnell ins
Mark zu treffen.
- Aus unserer Sicht sollten zusätzlich die Maßnahmen des
Dieselgipfels wirken, ehe tatsächlich Fahrverbote in Kraft
treten."