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Robra eröffnet Bücherfrühling und würdigt die Bedeutung des gedruckten Buches

Magdeburg, den 21. März 2018

„Das Buch als ältestes Kulturgut der Menschheit hat eine große Vergangenheit. Und es hat auch eine große Zukunft. Kein Lesegerät und keine digitalen Medien können den haptischen Wert eines Buches ersetzen.“ Das sagte Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto) heute in Braunsbedra. Dort eröffnete er als Schirmherr den Bücherfrühling Sachsen-Anhalt 2018.

 

In seinem Grußwort wies Robra auf die Bedeutung des Lesens für die gesellschaftliche Teilhabe hin. „Ohne Lesefähigkeit gibt es keinen Bildungsfähigkeit. Das Beherrschen der Schriftsprache trägt entscheidend zur Integration in die Gesellschaft bei. Die Schrift ist ein Instrument sozialen Handelns. Lesen und Schreiben begleiten unseren Alltag und sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben.“

 

Dem Friedrich-Bödecker-Kreis dankte Robra für seine Arbeit. „Er ist ein verlässlicher Führer durch die Welt der Bücher, des Lesens und des Schreibens. Seine Mitglieder tun etwas sehr verdienstvolles für unsere Gesellschaft. Sie vermitteln Freude am Lesen und Schreiben, sie fördern Talente und ermutigen Menschen zu einem reflektierten und selbstbestimmten Leben.“

 

Hintergrund

Veranstalter des Bücherfrühlings, der seit 1995 in Sachsen-Anhalt stattfindet, ist der Friedrich-Bödecker-Kreis. Bis zum 25. Juni 2018 bietet das Programm des Bücherfrühlings Buchpremieren, Schreibwerkstätten, Vorlesewettbewerbe und ein Literaturfest in der St. Franziskus-Grundschule in Halle.