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rainer robra

„Filmland Sachsen-Anhalt“ – neue Broschüre stellt aufstrebenden Medienstandort vor

Magdeburg, den 27. März 2018

„Filmland Sachsen-Anhalt - 2018: Fabelhafte Aussichten“, so der Titel der dritten Ausgabe der Filmlandbroschüre Sachsen-Anhalt, die Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto) heute vorgestellt hat. „Sachsen-Anhalt hat sich kontinuierlich zu einem national und international wettbewerbsfähigen Standort der Filmwirtschaft entwickelt. Seit Gründung der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) konnte in Sachsen-Anhalt ein wirtschaftlich erfolgreicher Medienwirtschaftsbereich als Teil der Kreativwirtschaft aufgebaut werden“, betonte Robra.

 

Seit 1999 sind nach Angaben der MDM in Sachsen-Anhalt rund 300 Filmprojekte entstanden. Dies zeugt von der positiven Entwicklung des Medienstandortes. „Wesentliche Merkmale des Filmlandes Sachsen-Anhalt sind die attraktiven Standortbedingungen, wie z. B. einzigartige Drehorte, kontinuierliche Standortentwicklung und -bewerbung, die Aus- und Weiterbildung von Filmschaffenden und die Erfahrung, dass man in Sachsen-Anhalt mit Erfolg produzieren kann“, so der Staatsminister.

 

In der seit 2012 dritten Filmlandbroschüre wird besonders auf den „Drehort Harz“ eingegangen. Die Dreiländerinitiative „Drehort Harz“ wurde im Februar 2016 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Harz als Kulisse für Produktionen bekannter zu machen. Bislang wurden hier u. a. „Die kleine Hexe“ (2016) nach Otfried Preußler, „Heidi“ (2015) nach dem Buch von Johanna Spyri und das „Das kleine Gespenst“ (2012) ebenfalls nach Otfried Preußler gedreht. Daneben gibt die Broschüre einen Überblick über Filmprojekte aus Sachsen-Anhalt, Festivals und Fördermöglichkeiten.

 

2018 stehen im Filmland Sachsen-Anhalt zudem drei Jubiläen an. Die entsprechenden Firmen werden in der Filmlandbroschüre vorgestellt: MotionWorks ist eines der größten Animationsfilmstudios in Deutschland mit Sitz in Halle und begeht in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Auch die MDM kann seit 20 Jahren auf hervorragende Förderarbeit in Mitteldeutschland zurückblicken. Ebenso hat der Verein Werkleitz Grund zum Feiern, denn er wird 25 Jahre alt.

 

Robra „Ich wünsche den Jubilaren schon jetzt alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Projekte in unserem Land.“