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Max-Planck-Institut Magdeburg: Dr. Matthias Stein zum Fellow der Royal Society of Chemistry gewählt

Magdeburg, den 9. April 2018

Bild: Dr. Matthias Stein wurde im Frühjahr 2018 zum Fellow der Royal Society of Chemistry gewählt.
© Max-Planck-Institut Magdeburg


In Anerkennung für wissenschaftliche Leistungen in der Chemie

Dr. Matthias Stein, Leiter der Forschungsgruppe Molekulare Simulationen und Design am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg, ist zum Fellow der britischen Royal Society of Chemistry gewählt worden.

Mit der Wahl zum Fellow erkennt die Royal Society of Chemistry (RSC) bedeutende wissenschaftliche Leistungen und Beiträge in der Chemie an. Die RSC ist ein gemeinnütziger Berufsverband in Großbritannien, der die Förderung der chemischen Wissenschaften zum Ziel hat und als weltweit führende Gemeinschaft von Chemikern mit 175jähriger Geschichte gilt.

 

„Für mich ist das eine besondere Ehre und eine Möglichkeit, mit vielen Freunden und Forschern im Vereinigten Königreich in Kontakt zu bleiben, ist doch mein erster Studienabschluss in Theoretischer Chemie aus Großbritannien, von der University of Manchester.“, sagt Matthias Stein.

 

Die Arbeitsgruppe Molekulare Simulationen und Design um Matthias Stein beschäftigt sich mit der Simulation chemischer und biologischer Prozesse auf der molekularen Ebene, insbesondere mit Wechselwirkungen in und zwischen den Molekülen. Aufwändige Computerberechnungen erlauben es, komplexe Abläufe in der Chemie und Biologie zu verstehen, zum Beispiel die Mechanismen chemischer Reaktionen und biologischer Prozesse.

 

Dr. Matthias Stein studierte Chemie an der Technischen Universität Berlin und an der University of Manchester. Nach Forschungstätigkeiten in Berlin, Mannheim, Stockholm und Heidelberg nahm er 2010 die Arbeit am Max-Planck-Institut Magdeburg auf. Dr. Matthias Stein ist bereits Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker, der American Chemical Society und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie. Er ist Autor von etwa 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und hat mehrere Preise und Auszeichnungen für seine Errungenschaften erhalten.