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Peter Altmaier

Die Modernisierung unseres Handelsabkommens mit Mexiko ist ein Signal für freien und fairen Welthandel.

23. April 2018

Am 21. April 2018 haben die Europäische Union und Mexiko eine politische Einigung über die Verhandlungen über die Modernisierung ihres Globalabkommens getroffen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (Foto): „Die Modernisierung unseres Handelsabkommens mit Mexiko ist ein Signal für freien und fairen Welthandel. Die Strategie der EU ist richtig: Wir setzen auf Öffnung, nicht auf Abschottung. Und der Erfolg gibt uns recht. Mit Mexiko binden wir einen wichtigen Partner in Lateinamerika näher an uns. Das sorgt auf beiden Seiten des Atlantiks für mehr Beschäftigung und Wohlstand.“

Das Globalabkommen zwischen der EU und Mexiko besteht seit dem Jahr 2000. Die Modernisierung soll zu einem fast vollständigen Abbau der gegenseitigen Zölle führen. Gleichzeitig wird es u.a. hohe Standards beim Arbeitnehmerschutz und bei Gesundheit geben. Zudem enthält das Abkommen Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung.

In einigen Teilen müssen noch technische Details geklärt werden. Ende des Jahres soll die Prüfung der Vertragstexte folgen. Anschließend will die EU das Abkommen dem Europäischen Parlament und dem Rat vorlegen. Auch die Mitgliedstaaten der EU werden das Abkommen ratifizieren.

Mexiko ist für Deutschland nach Brasilien das zweitwichtigste wirtschaftliche Partnerland in Lateinamerika. 2016 betrug das Handelsvolumen 16,3 Mrd. Euro. Seit Inkrafttreten des Globalabkommens 2000 ist der Handel zwischen der EU und Mexiko jährlich um ca. 8 Prozent gewachsen.