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Auszubildende

Magdeburg: Ausbildungsbetriebe weiter im Wettbewerb - Arbeitsagentur legt aktuelle Daten vor

Magdeburg, den 27. April 2018


Rund 2.100 Ausbildungsbewerber stehen 2.400 Ausbildungsstellen gegenüber. Der
Ausbildungsmarkt bietet den Jugendlichen somit weiterhin gute Berufsperspektiven
vor Ort.

„Der Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte setzt sich fort“, sagt Matthias Kaschte,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Magdeburger Arbeitsagentur. „Die Investition in die
Ausbildung junger Menschen lohnt sich, denn sie ist eine Investition in die Zukunft“, so
Kaschte weiter.

Mehr Ausbildungsstellen als gemeldete Bewerber

Die Zahl der bisher gemeldeten Bewerber ist bis April 2018 im Vergleich zum Vorjahr um
122 auf 2.133 gesunken. Das Berufsberatungsjahr wird aber erst im September enden. Insofern
werden die kommenden Monate weiter intensiv genutzt, um in den Schulen auf Jugendliche
zuzugehen. Dennoch kommen bereits jetzt auf jeden Bewerber rechnerisch 1,1
Ausbildungsstellen.

Für benachteiligte Jugendliche können sich durch den Bewerberrückgang bessere Startchancen
ergeben. Den Berufsberaterinnen und Berufsberatern stehen für diese Jugendlichen
zusätzlich weitere Unterstützungsangebote zur Verfügung, die je nach individuellem
Bedarf eingesetzt werden.

„Wer sich als Bewerber nicht nur auf wenige Berufsfelder konzentriert und sich den Anforderungen
der Unternehmen stellt, hat eine breite Auswahl von Berufen. In der Region gibt es
viele Branchen, die eine langfristige Perspektive bieten“, verspricht Kaschte.
Wer eine Ausbildung sucht, vereinbart einen Termin bei der Berufsberatung. Sie hilft sowohl
bei der Berufsorientierung als auch bei der Ausbildungssuche. Terminvereinbarungen sind
unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 oder per Kontaktformular auf
www.arbeitsagentur.de möglich.

Zahl der Ausbildungsstellen zurückgegangen

2.394 betriebliche Ausbildungsangebote gibt es derzeit, etwa 200 weniger als im Vorjahreszeitraum.
„Derzeit erkennen wir eine Konsolidierung der gemeldeten Ausbildungsstellen.
Der Ausbildungsmarkt bietet dennoch beste Chancen für die Jugendlichen, denn die Zahl
der gemeldeten Ausbildungsstellen ist weiterhin höher, als die der Bewerber“, erklärt
Matthias Kaschte.

„Gleichwohl stellen wir fest, dass einige Unternehmen bereits interessante Konzepte entwickelt
haben, um Jugendliche auf sich aufmerksam zu machen. Die Expertinnen und Experten
des Arbeitgeberservices unterstützen Unternehmen der Region gern bei der Entwicklung
geeigneter Konzepte und bei allen weiteren Fragen der Personalrekrutierung“, so
Kaschte weiter.


Foto  © Bundesagentur für Arbeit