Am 05.05.2018 ereignete sich in den späten Abendstunden ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen getötet wurden. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr der Fahrzeugführer (genaue Identität noch ungeklärt) eines polnischen PKW VW Passat die BAB 2 als „Geisterfahrer“. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß mit einem auf der linken Fahrspur fahrenden deutschen PKW VW Golf.
Im Fahrzeug befanden sich der 27-jährige deutsche Fahrzeugführer sowie seine ebenfalls 27-jährige kubanische Ehefrau auf dem Beifahrersitz. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW Golf zwischen die Distanzschutzplanken der beiden Richtungsfahrbahnen der BAB 2 katapultiert. Der VW Passat kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.
Alle drei Personen mussten durch die Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Der Fahrer des VW Golf wurde schwer verletzt ins Krankenhaus verbracht. Die Beifahrerin, seine Ehefrau, erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. In den frühen Morgenstunden des 06.05.2018 verstarb auch der Unfallverursacher aufgrund der Schwere seiner Verletzungen im Krankenhaus. Die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin war für ca. 4 Stunden voll gesperrt.
Nachmeldung zum Unfall vom 05.05.2018 - Geisterfahrer
Bei dem Unfallverursacher handelte es sich um einen 34-jährigen Polen, welcher mit seinem PKW VW Passat entgegengesetzt der Fahrtrichtung fuhr. Der Überlebende 27-jährige Berliner (Fahrzeugführer des PKW VW Golf) wird derzeit im Krankenhaus behandelt und ist noch nicht wieder ansprechbar. Er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr, ist jedoch schwer verletzt.
Näheres ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
