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Dorit Jakobs im Konzert auf dem Moritzhof Magdeburg

Magdeburg 15. Mai 2018

Dorit Jakobs, geboren in Bremerhaven und seit sieben Jahren in Hamburg lebend, ist 34 Jahre alt – und doch ist das Album „Im Aufruhr der Lethargie“ gewissermaßen eine Debütplatte. Ist es streng genommen natürlich nicht – auch Dorit hat eine musikalische Vorgeschichte, sie hatte Bands, die Platten aufnahmen (mal war es Indie-, mal eher Folk-Pop, immer mit ansprechenden englischen Texten) und regionale Fankreise fanden. Aber die wahre Künstlerin Dorit Jakobs, die Person mit den messerscharfen Gedanken, die sie in eine ebenso unverblümte Sprache verpackt, wie sie ihre Songs auch von großer kompositorischer Ambition erzählen lässt, jene Dorit Jakobs reüssiert nun erstmals mit einem Album unter ihrem Namen. Jakobs’ Musik klingt angenehm, zugegeben. Aber einmal durch die äußere, perfekte Pop-Hülle geblinzelt, setzt ein kleiner Schock ein: Dorit Jakobs seziert messerscharf liebgewonnene Konventionen, fast schon gnadenlos gegen andere und sich selbst. Ihre Heldinnen waren die großen Frauen der 1990er und 1980er (Morissette, Vega, DiFranco), den Kick, auf Deutsch zu singen, bekam sie von so verschiedenen Künstlern wie Wir sind Helden, Kettcar, Bernd Begemann, Moritz Krämer. Dorit Jakobs präsentiert ihr Album „Im Aufruhr der Lethargie“ am 18. Mai auf dem Moritzhof.

Dorit Jakobs „Im Aufruhr der Lethargie"  18. Mai, 20.00 Uhr auf dem Moritzhof Magdeburg
  

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Foto: Dorit Jakobs © Andreas Hornoff