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Heute auf der A2: Drei Unfälle - zwei Unfallopfer

Polizei Braunschweig (ots)

Zu mehreren zum Teil schweren Verkehrsunfällen kam es am Montag Morgen auf der A2.

Zunächst fuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug in Richtung Hannover. Kurz vor der Anschlussstelle Braunschweig-Ost übersah er offensichtlich das Stauende und fuhr nahezu ungebremst auf einen stehenden Pkw auf. Dieser Wagen wurde aufgrund der Wucht zunächst gegen die Leitplanke und dann herumgeschleudert. Durch diesen Zusammenstoß werden fünf weitere Fahrzeuge, darunter ein Sattelschlepper, in das Unfallgeschehen einbezogen.

Ein 23-jähriger, der als Beifahrer in dem gerammten Fahrzeug saß, erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Fahrer und der Unfallverursacher kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Zwei weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt.

Für die Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die A2 an dieser Stelle für den Vormittag voll gesperrt werden.

Gegen 08.00 Uhr am es dann zu einem weiteren Unfall an einem Stauende in Höhe des Parkplatzes Uhry. Ein 49-jähriger Fahrer eines Sattelzuges erkannte hier zu spät, dass der Sattelzug vor ihm bereits zum Stehen gekommen war. Der Fahrer konnte zwar noch reagieren, jedoch den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Hier blieben die Unfallbeteiligten unverletzt.

Ungefähr 08.45 Uhr hielt ein 50-jähriger seinen Sattelzug aufgrund des Stauendes in Höhe der Anschlussstelle Königslutter auf dem Hauptfahrstreifen an. Der nach ihm folgende 45-jährige Fahrer eines Sattelzuges bemerkte dieses aufgrund von Unachtsamkeit offensichtlich nicht und fuhr ungebremst in den stehenden Sattelzug. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der stehende Sattelzug noch auf den vor ihm wartenden Lastwagen geschoben. Der Unfallverursacher verstarb an der Unfallstelle, der 50-jährige Fahrer des mittleren unfallbeteiligten Sattelzuges wurde schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus.

Auch hier musste die Autobahn voll gesperrt werden. Mittlerweile wird der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Über die Höhe des Gesamtschadens kann derzeit keine Angabe gemacht werden, er dürfte im sechstelligen Bereich liegen.