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A2: Sattelzugfahrer erkannte das Stauende an einer Tagesbaustelle zu spät und fuhr auf

Autobahn - Polizeirevier BAB / SVÜ Börde - Hohenwarsleben, den 16. Mai 2018


15.05.2018, um 08:00 Uhr, BAB 2 in Fahrtrichtung Hannover auf Höhe der Ortslage Grabow 


Zu spät, erkannte am Dienstagvormittag ein 55-jähriger polnischer Fahrer das verkehrsbedingte Abbremsen des im rechten Fahrstreifen vor ihm fahrenden lettischen Sattelzuges. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung und einem versuchten Ausweichmanöver nach links konnte er seinen Sattelzug,  welcher mit mehreren Kisten befüllt mit Gummimatten beladenen war nicht mehr rechtzeitig zum Halten bringen. Auslöser für die Verkehrsbehinderung war der Rückstau an einer Tagesbaustelle, welche sich auf Höhe der Anschlussstelle Burg-Ost befand.

Der polnische Fahrer hatte großes Glück, er konnte sich noch selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und war ansprechbar.

Der Notarzt wurde derweil mit dem Rettungshubschrauber zur  Unfallstelle geflogen, so dass die A 2 kurzzeitig voll gesperrt werden musste. Mit einer  blutenden Kopfverletzung kam der Unfallfahrer mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Er war leicht verletzt und konnte kurze Zeit später das Krankenhaus wieder verlassen.

Durch den Zusammenstoß wurden der polnische und der lettische Sattelzug, welcher beladen war mit 20t Holzkisten (Inhalt unbekannt), stark beschädigt. Beide Fahrzeuge mussten umgeladen und abgeschleppt werden.

Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 90.000,-€.

Im Rahmen der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten wurde der Verkehr auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Insgesamt war die BAB 2 für sieben Stunden teilweise gesperrt.


Foto von Autobahn - Polizeirevier BAB / SVÜ Börde