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Sachsen-Anhalt News: Mehr als 740.000 Euro für weiteren Ausbau der Ortsdurchfahrt von Apenburg

26. Mai 2018

Am Montag (28.05.) beginnen in Apenburg (Altmarkkreis Salzwedel) die Arbeiten zum weiteren Ausbau der Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße (L) 11. „Der Zustand der Straße wird bau- und verkehrstechnisch an heute geltende Standards angepasst“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (Foto) vor Baubeginn. Wenn alles fertig sei, würden Anlieger und Verkehrsteilnehmer gleichermaßen davon profitieren, erklärte der Minister und bat dabei auch um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Insbesondere für Fußgänger und Radfahrer sei die Straße nach Abschluss der Maßnahme deutlich sicherer.

Webel zufolge werden insgesamt rund 742.000 Euro in den zweiten Bauabschnitt der umfangreichen Sanierungsmaßnahme investiert. Die Kosten für das Vorhaben teilen sich das Land (rd. 467.000 €) und die Gemeinde Apenburg (rd. 275.000 €). Von dem Geld werden die Vorderstraße und der Lindenwall (L 11) – einschließlich der Kreuzung mit der L 1 – auf einer Länge von insgesamt knapp 200 Metern grundhaft ausgebaut und auf 6,50 Meter verbreitert. Neben der Anlage neuer Gehwege (beidseitig) werden im Zuge der Arbeiten unter anderem auch neue Hochborde gesetzt sowie der Regenwasser- und der Vorflutkanal komplett erneuert. Im Lindenwall ist außerdem ein Fahrbahnteiler vorgesehen, wo Fußgänger die Fahrbahn künftig sicherer überqueren können.

Für die erforderlichen Bauarbeiten muss die Apenburger Ortsdurchfahrt im Zuge der L 11 voll gesperrt werden. Autofahrer, die aus Beetzendorf kommend in Richtung Cheinitz oder Winterfeld (B 71) unterwegs sind, werden in Höhe des Waldbades über die Kreisstraße (K) 1393 nach Lockstedt und von dort weiter über die L 20 (Neuendorf, Brüchau) zur Bundesstraße (B) 71 umgeleitet (Gegenrichtung analog).

Für den Ersatzneubau des Regenwasserkanals vom „Alten Tor“ bis zur Einleitstelle in den Wallgraben wird zeitweilig auch die Gemeindestraße („Altes Tor“) voll gesperrt. Anlieger können sich im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Bauberatungen über den Fortgang der Arbeiten und damit verbundene Verkehrsbeeinträchtigungen informieren.