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Tino Sorge MdB

Tino Sorge (CDU) zum Sehbehindertentag 2018: Barrierefreiheit konsequent umsetzen.

Magdeburg, den 6. Juni 2018

Seit 1999 findet der Sehbehindertentag jährlich am 6. Juni statt. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband, seine Landesvereine und weitere Organisationen, wie der Verband der Augenärzte und der Zentralverband der Augenoptiker, machen an diesem Tag auf die Bedürfnisse sehbehinderter Menschen aufmerksam.

 

„In einer immer älter werdenden Gesellschaft steigt auch die Zahl der sehbehinderten Menschen. Altersbedingte Erkrankungen wie Makuladegeneration, Diabethische Retinopathie oder Grüner Star sind dabei keine Seltenheit. Als sehbehindert gilt, wer mit Brille auf keinem Auge 30 Prozent der normalen Sehkraft erreicht. Wer die fünf Prozent Marke nicht erreicht, ist hochgradig sehbehindert. Im Alltag sind sehbehinderte Menschen nach wie vor mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Hier muss für mehr Barrierefreiheit gesorgt werden.“, sagt der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge (CDU).   

 

„Sehbehinderung ist keine Seltenheit. Fast jeder Fünfte in Deutschland ist betroffen. Neben einer konsequenten Umsetzung von Barrierefreiheit muss das gesellschaftliche Bewusstsein für dieses Thema gestärkt und für eine bessere Integration und Teilhabe sehbehinderter Menschen gesorgt werden.“, so der Gesundheitspolitiker (Foto) weiter.

 

Hintergrund

Der Sehbehindertentag 2018 möchte auf positive Beispiele für sehbehinderte- und blindengerechte Angebote in Museen aufmerksam machen. Dafür ist der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband in diesem Jahr eine Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund eingegangen. Bundesweit beteiligen sich 66 Museen.