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Immobilienpreise in Schönebeck stabil bis steigend


LBS-Studie gibt Überblick über lokalen Wohnungsmarkt

Schönebeck, 11.06.2018 – Der Immobilienmarkt in Schönebeck ist geprägt von stabilen bis steigenden Preisen. Die Bandbreite reicht dabei von unveränderten Preisen bei neu gebauten Eigentumswohnungen bis zu plus 17 Prozent bei gebrauchten Einfamilienhäusern. Dies geht aus der aktuellen LBS-Studie „Markt für Wohnimmobilien 2018“ hervor, an der für die Region Salzland LBS-Gebietsleiter Sebastian Ahrens aus Bernburg mitgewirkt hat. Demnach kostet ein gebrauchtes Einfamilienhaus in Schönebeck im Schnitt 105.000 Euro. Die Spanne reicht dabei von 60.000 Euro bis zum Höchstwert von 150.000 Euro.

Bei einem gebrauchten Reihenhaus betragen die Preise bis zu 110.000 Euro. Im Schnitt werden 90.000 Euro verlangt. Für ein neu gebautes Reihenhaus müssen Bauherren durchschnittlich 15.000 Euro mehr zahlen. "Schaut man sich die Preise in anderen Regionen an, insbesondere in den alten Bundesländern, ist Wohneigentum hier vor Ort immer noch erschwinglich", sagt Sebastian Ahrens.

Die Möglichkeit, ein Haus zu bauen, hängt entscheidend von den verfügbaren Baugrundstücken ab. Für einen Quadratmeter erschlossenes Bauland zahlt man in Schönebeck je nach Lage mindestens 40 Euro, im Schnitt sind es 65 Euro.

Bei Eigentumswohnungen fallen Grundstückkosten nur wenig ins Gewicht. Käufer einer gebrauchten Eigentumswohnung mit 80 Quadratmeter Wohnfläche müssen mit einem Preis von 52.000 Euro rechnen. Eine gleich große Neubauwohnung kostet 88.000 Euro.