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Heute in Magdeburg: Bildungsstaatssekretärin Feußner übergibt Berufswahl-Siegel an zertifizierte Schulen

Magdeburg, den 12. Juni 2018

Im Zuge der Verleihung des Berufswahl-Siegels an Schulen mit vorbildlichen Konzepten der Berufsorientierung betonte Bildungsstaatssekretärin Eva Feußner (Foto) am heutigen Dienstag in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Magdeburg, dass insbesondere die Lehrkräfte der Schulen durch ihr großes Engagement und ihre fächerübergreifenden Kontakte zur Wirtschaft Schülerinnen und Schülern die Berufswahl und den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern.

 

„Kontinuität, hohe Qualität sowie Nachhaltigkeit im Handeln, das sind zentrale Herausforderungen in vielen Zusammenhängen des gesellschaftlichen Lebens. Es sind auch die zentralen Kriterien effektiver Berufsorientierung. Ich freue mich sehr, dass wir heute Schulen auszeichnen, die sich diesen Herausforderungen engagiert und ideenreich stellen, sowohl mit ihren schriftlichen Bewerbungen als auch beim Audit die anspruchsvollen Kriterien des Berufswahl-Siegels erfüllten und somit die Jury von der Qualität ihrer Arbeit überzeugen konnten. Die Verleihung des Berufswahl-Siegels würdigt dabei nicht nur das außerordentliche Engagement der Schulen selbst, sondern auch den Einsatz ihrer Kooperationspartner. Ein Engagement, das deutlich über das vorgegebene Pflichtprogramm der Berufswahlvorbereitung hinausgeht“, so Feußner.

 

Folgende Zertifikate wurden verliehen:

 

Erstzertifizierung

·       Sekundar- und Gemeinschaftsschule „Adam Olearius“ Aschersleben

·       Förderschule „Otto Dorn“ Bernburg

 

Rezertifizierung

·       Sekundarschule „Campus Technicus“ Bernburg

·       Sekundarschule Bismark

·       Börde-Schule Oschersleben

 

Zweite Rezertifizierung

·       Sekundarschule „Völkerfreundschaft“ Köthen

·       Regionales Förderzentrum „Erich Kästner“ Bitterfeld-Wolfen

·       Sekundarschule Raguhn

·       Sekundarschule I Wolfen-Nord

 

Hintergrund:

Das Berufswahl-Siegel wird in Sachsen-Anhalt seit dem Schuljahr 2006/2007 an Schulen vergeben, die sich im Rahmen einer frühzeitigen, vertieften Berufsorientierung besonders engagieren. Den Schulen wird die Möglichkeit geboten, sich für die Verleihung des Berufswahl-Siegels zunächst schriftlich zu bewerben und anschließend durch eine ehrenamtliche Jury (Vertreter aus Unternehmen, Kammern, Verbänden, Schulverwaltung etc.) vor Ort auditieren zu lassen.

 

Der Aufruf 2017/2018 zur Bewerbung richtete sich an Gymnasien, Sekundar-, Gemeinschafts-, Gesamt- und Förderschulen in den Landkreisen Stendal, Salzlandkreis, Börde und Anhalt-Bitterfeld. Insgesamt 11 Schulen stellten sich im laufenden Schuljahr einer Zertifizierung bzw. Rezertifizierung.

 

Das Projekt wird gemeinsam durch das Ministerium für Bildung und das Ministerium für Arbeit Soziales und Integration gefördert. Träger der Maßnahme ist das Qualifizierungsförderwerk der Chemie GmbH (QFC).