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Zahlreiche Immobilien aus Sachsen-Anhalt bei Auktion versteigert

26. Juni 2018

5 Eigentumswohnungen aus Magdeburg, 3 ehemalige Schulen und 6 Mehrfamilienhäuser aus Staßfurt


77 Immobilien haben bei den Sommer-Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG (DGA) am 21. und 22. Juni 2018 in Berlin den Besitzer gewechselt. Der Auktionserlös lag insgesamt bei rund 12,2 Millionen Euro. Fast ein Drittel der 95 in Berlin zur Auktion gebrachten Immobilien kam aus Sachsen-Anhalt.

 

Allein fünf Eigentumswohnungen aus Magdeburg wurden in Berlin versteigert. Eine der Wohnungen liegt im Stadtteil Stadtfeld Ost und wurde für 52.000 Euro aufgerufen. Verkauft wurde sie beinahe für das Doppelte: für 101.000 Euro. Im selben Viertel konnte eine Wohnung für 55.000 Euro (Startgebot 35.000 Euro) versteigert werden. Im Stadtteil Neue Neustadt kam eine Einraumwohnung ab 20.000 Euro zum Verkauf. Für 40.000 Euro wurde sie veräußert. Auch im Stadtteil Stadtfeld West wurde für zwei Wohnungen ein neuer Besitzer gesucht. Beide Objekte befinden sich in einer denkmalgeschützten, ehemaligen Kasernenanlage in guter Wohnlage. Die Wohnungen wurden für 82.000 Euro (Startgebot 52.000 Euro) und 54.000 Euro (Startgebot 30.000 Euro) versteigert.

 

Auch im staatlich anerkannten Naherholungsort Blankenburg im Harz wechselten zwei Eigentumswohnungen den Besitzer. Diese sind in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Wienrode situiert. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen brachten 11.500 Euro (Startgebot 7.000 Euro) und 14.500 Euro (Startgebot 9.000 Euro) ein.

 

Ein optisch sehr ansprechendes Wohn- und Gewerbeobjekt wurde aus Annaburg (Landkreis Wittenberg) eingeliefert. Es handelt sich dabei um einen Komplex mit vier Gebäuden im Ortsteil Hohndorf, welcher im archäologischen Kulturdenkmalbereich liegt. Die Auktion begann bei 70.000 Euro. Für diesen Preis wurde das Objekt auch veräußert.

 

Aus Staßfurt (Salzlandkreis) wurden gleich sechs Mehrfamilienhäuser zur Auktion eingeliefert. Sie allesamt wurden verkauft. Die Erlöse lagen zwischen 4.100 und 114.000 Euro.

 

Weitere Wohnhäuser aus Sachsen-Anhalt wurden bei den Berliner Auktionen versteigert. Ein denkmalgeschütztes Wohn-/Gewerbeobjekt in Calvörde (Landkreis Börde) konnte ab 29.000 Euro

 

den Eigentümer wechseln. Die ehemalige Schule wurde schließlich für 41.000 Euro versteigert. Eine ehemalige Musikschule aus Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz) wurde für ihr Mindestgebot von 19.000 Euro verkauft.

 

Auch in Querfurt konnte jemand eine ehemalige Schule ersteigern. Aufgerufen wurde die Immobilie für 5.000 Euro. Nach einem Bietergefecht erzielte sie den Verkaufspreis von 33.000 Euro. 

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern auf freiwilliger Basis eingeliefert wurden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Nicht verkaufte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden. Die nächsten Auktionen finden vom 20. bis 21.September 2018 in Berlin statt. Bis zum 3August können dafür noch Objekte eingeliefert werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dga-ag.de oder telefonisch unter 030-884 68 80.