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Staatsministerin Müntefering zur heutigen UNESCO Entscheidung

30. Juni 2018

Zur Entscheidung, Haithabu und Danewerk in die Welterbeliste der UNESCO ?aufzunehmen, erklärte die Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, Michelle Müntefering (Foto), heute (30.06.): 

"  Ich begrüße die Entscheidung des Welterbekomitees der UNESCO. Die 43. deutsche Welterbestätte füllt eine Lücke auf der Welterbeliste, denn archäologische Stätten sind unterrepräsentiert, insbesondere im Nord- und Ostseeraum. Beide Stätten geben einen hervorragenden Einblick in den Ausbau der Handelsnetze und des interkulturellen Austauschs sowie in die Entwicklung nordeuropäischer Städte vom 8. bis 11. Jahrhundert.


Hintergrund:

Auf seiner 42. Sitzung in Manama/Bahrain hat das Welterbekomitee der UNESCO heute die wikingerzeitlichen Stätten Haithabu und Danewerk als Welterbe anerkannt. Damit folgte das Welterbekomitee der Empfehlung des Internationalen Rates für Denkmalpflege (ICOMOS), der die Eintragung der Stätten unter dem Titel „Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk“ empfohlen hatte.

Das Welterbekomitee der UNESCO tagt noch bis zum 4. Juli 2018 in Manama/Bahrain. Neben der Entscheidung über die Eintragung von 31 Stätten in die UNESCO-Welterbeliste befasst es sich auch mit dem Schutz gefährdeter Welterbestätten und der Weiterentwicklung des Welterbeprogramms.