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Oliver Kaczmarek (SPD) zur Veröffentlichung des Bildungsmonitors

15. August 2018


Statement des bildungs- und forschungspolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion, 

Oliver Kaczmarek (Foto), zur Veröffentlichung des INSM-Bildungsmonitors 2018:

 

„Alarmierend sind die verzeichneten Rückschritte für die Bereiche Schulqualität, Reduzierung von Bildungsarmut und Integration. Auch die Daten zum Bereich Digitalisierung zeigen den bekannten großen Handlungsbedarf. Gleichzeitig werden auch die Grenzen des Bildungsmonitors deutlich. Ländervergleiche geben keinen hinreichenden Aufschluss auf die Herausforderungen für die Einzelschule, in der Stadt oder auf dem Land, konfrontiert mit besonderen sozialen Herausforderungen oder hohen Bildungsansprüchen.

 

Wer Schulqualität verbessern will, muss die einzelne Schule vor Ort darin stärken, ihre spezifischen Herausforderungen anzugehen. Der Bund wird die Länder mit der von der SPD durchgesetzten Abschaffung des Kooperationsverbotes bei dieser wichtigen Aufgabe stärker unterstützen. Mit der Umsetzung des Digitalpaktes Anfang 2019 lösen wir ein wichtiges bildungspolitisches Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein. Zentrales Ziel ist es, die Bildungschancen zu verbessern. Besonders wichtig sind da aus SPD-Sicht Investitionen in den Ausbau von qualitativ hochwertigen Ganztagsangeboten, die Beteiligung an Schulsanierungsprogrammen sowie Maßnahmen mit dem Fokus auf Schulen in benachteiligten sozialen Lagen.“