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PassagiereFlughafen

56,5 Millionen Passagiere starteten im 1. Halbjahr 2018 von deutschen Flughäfen

23. August 2018


Im ersten Halbjahr 2018 stieg die Zahl der von deutschen Hauptverkehrsflughäfen abreisenden Passagiere gegenüber den ersten sechs Monaten 2017 um 2,5 % auf 56,5 Millionen. 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute weiter mitteilt, nahm das Passagieraufkommen ins Ausland um 4,6 % auf 45,2 Millionen zu. Die Zahl der Inlandspassagiere verringerte sich um 5,0 % auf 11,3 Millionen.

Die Zahl der Flugreisenden ins europäische Ausland stieg um 5,1 % auf knapp 35,5 Millionen. Besonders starke Zunahmen verzeichneten hierbei Griechenland mit +21,6 % (darunter allein die griechischen Inseln +30,1 %), die Türkei mit +19,7 % sowie Zypern mit +11,5 %. Nach Frankreich flogen im ersten Halbjahr 2018 dagegen 2,1 % weniger Passagiere als im ersten Halbjahr 2017, auf die kanarischen Inseln 1,2 % weniger.

Die Zahl der Flugpassagiere im Interkontinentalverkehr stieg leicht überdurchschnittlich um 2,8 % auf gut 9,7 Millionen. Hohe Zuwächse gab es hier wie auch schon im Jahr 2017 bei Flugzielen in Afrika (+31,3 %). Das lag erneut an den enormen Zuwächsen für Ägypten: Die Zahl der Flugpassagiere mit diesem Ziel stieg um 55,4 % auf 889 000. In die USA, der bedeutendsten Destination in Übersee, nahm die Zahl der Fluggäste um 7,0 % ab.