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Pazderski: Erdogan-Besuch in dünn besiedelte Region verlegen

29. August 2018


Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski (Foto) hat eine Verlegung des Staatsbesuchs des türkischen Staatspräsidenten Erdogan in eine möglichst dünn besiedelte Region gefordert:

 

„Wir dürfen es unter keinen Umständen zulassen, dass ein muslimischer Semidiktator die deutsche Hauptstadt lahmlegt und in der ohnehin ausgezehrten Polizei sogar über Urlaubssperren diskutiert wird.Eine Verlegung seines Besuchs in eine dünner besiedelte Region hätte gleich drei positive Effekte:

1. Erdogan wird – jenseits des protokollarischen Pflichtprogramms – klar gemacht, dass er in der deutschen Hauptstadt und in Deutschland nicht willkommen ist.


2. Die Polizei wird entlastet, weil sie den Staatsgast nicht in der engen Innenstadt vor Massenkundgebungen schützen muss.


3. Die Berliner und die Gäste der Stadt werden nicht durch polizeiliche Sperrungen und Sicherheitsauflagen im Alltagsleben blockiert.“

Zudem bekräftige Pazderski seine Forderung nach einem öffentlichen Auftrittsverbot für Erdogan:

 

Für einen PR-Auftritt mit Hass- und Hetzbotschaften darf kein Platz sein. Es gehört sich nicht, innere politische Auseinandersetzungen fremder Staaten auf deutschem Boden auszutragen, schon gar nicht in der Hauptstadt. Von der Bundesregierung erwarte ich, dass sie dies Erdogan unmissverständlich klar macht. Und der Berliner Senat ist in der Pflicht, alles dafür zu tun, dass es nicht zu einer Erdogan-Propaganda-Show an irgendeinem Ort in der Stadt kommt. Die Türken in Deutschland fordere ich auf, sich klar vom politischen Programm Erdogans zu distanzieren. Wer das nicht will oder kann, sollte überlegen, ob er wirklich imrichtigen Land lebt. Deutschland braucht keine Despoten und auch nicht ihre Anhänger.“