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Gesundheits News: Erkältungen mit natürlichen Mitteln bekämpfen

04. September 2018

Foto: Bei Spaziergängen an der frischen Luft können sich die Atemwege an Temperaturschwankungen gewöhnen. / © djd/Gripp-Heel/Getty


Zum Glück ist es meist keine Grippe

(djd). Im letzten Winter erlebte Deutschland eine heftige Grippewelle: Laut Robert Koch-Institut zogen sich weit über 300.000 Menschen eine Influenza zu. In kürzester Zeit fesselten massive Symptome wie Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Husten, Schnupfen und Fieber viele Betroffene ans Bett und hoben den Krankenstand 2018 auf ein Rekordniveau. Ein plötzlicher, heftiger Verlauf gilt als Merkmal für eine echte Grippe - Erkrankte sollten dann umgehend den Arzt aufsuchen. Glücklicherweise kann in den meisten Fällen Entwarnung gegeben werden. Vielmehr handelt es sich meist um einen grippalen Infekt, der sich langsam entwickelt und vergleichsweise milde verläuft. Dennoch wünschen sich Erkältete eine rasche und verlässliche Hilfe gegen ihre Beschwerden.

Natürliche Mittel gegen Schnupfen

Wer unter Schüttelfrost leidet, flüchtet sich gerne in ein heißes Bad oder gönnt sich ein Fußbad. So wird der Körper richtig durchgewärmt und das Immunsystem aktiviert. Ruhe unterstützt diesen Prozess. Doch Vorsicht: Bei Fieber sollte man Wärme eher meiden. Husten und Heiserkeit können mit Lutschpastillen und Salbeitee bekämpft werden. Reichliches Trinken hält die Schleimhäute feucht und trägt dazu bei, festsitzendes Sekret zu verdünnen. Bewährt hat sich auch das Inhalieren mit isotonischer Kochsalzlösung. Eine "Geheimwaffe" zur schnelleren Ausheilung grippaler Infekte sind natürliche Arzneimittel aus der Apotheke wie "Gripp-Heel". Seine Inhaltsstoffe können die Symptome bei Fieber, Gliederschmerzen und Entzündungen der Atemwege lindern. Es entfaltet eine antientzündliche Wirkung, aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte und beschleunigt Studien zufolge die Ausheilung um bis zu drei Tage. Das ist wichtig, denn bekommt man den viralen Infekt rasch in den Griff, lässt sich meist auch verhindern, dass sich eine bakterielle Infektion anschließt.

Eine starke Abwehr schützt

Wie schnell eine Erkältung sich ausbreitet oder wie hartnäckig sie verläuft, hängt vom körpereigenen Immunsystem ab. Bei kleinen Kindern ist dieses noch nicht ausgereift, daher sind sie häufig krank. Unter einer erhöhten Infektanfälligkeit leiden auch Menschen, die dauerhaft unter Stress stehen, zu wenig schlafen, sich unausgewogen ernähren oder selten an die frische Luft gehen. Viele führende Mediziner weisen darauf hin, dass sich die Abwehrkräfte trainieren lassen. So tragen regelmäßige Saunabesuche, Wechselduschen oder Spaziergänge dazu bei, den Körper abzuhärten und an Temperaturschwankungen zu gewöhnen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie ausreichend Schlaf können das Immunsystem ebenfalls unterstützen.