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Handball: Aktuelle Spielberichte vom HSV Magdeburg

Magdeburg, 7. September 2018


Sachsen-Anhalt-Liga: HSV Magdeburg unterliegt SV Eiche 05 Biederitz

Der HSV Magdeburg musste in der Sachsen-Anhalt-Liga im Spiel gegen den SV Eiche 05 Biederitz die erste Heimniederlage hinnehmen. Dabei startete der HSV sehr ordentlich. Nach vier Minuten traf Matthias Krüger zum 3:1. In den folgenden Minuten gelang den Gästen zwar die Führung, doch der HSV blieb dran. So entwickelte sich ein sehr abwechslungsreiches Spiel. Nach 20 Minuten gelang den Gästen eine vier Tore Führung. Der HSV kämpfte sich aber wieder heran. Christopher Ebert erzielte nicht nur den Ausgleichtreffer sondern auch die 14:13-Führung für den HSV in der 25. Minute. Leider ließen die Gastgeber einige Chancen liegen. So gelang den Gästen  noch der Ausgleichstreffer zum 14:14-Halbzeitstand. 

In der zweiten Spielhälfte wurde weiter um jeden Ball gekämpft. Die Gäste legten vor doch der HSV konnte lange dranbleiben. So waren die engen Zwischenstände 18:20 (40. Min.) und 21:22 (43. Min.) der Beweis für ein ausgeglichendes Spiel. Schade das der HSV wieder einige Chancen liegen gelassen haben. Dies nutzten die Gäste und setzten sich nach 53 Minuten auf 28 : 25 ab. Der HSV versuchte in der Schlussphase mit einer offensive Abwehr. Doch die Gäste hielten ihren Vorsprung und kamen am Ende zum 33:29-Erfolg.
 
HSV: Wiesner, Baum; N. Jantsch 3, Krüger 1, Wasielewski 3, Käselau 4, Bode , Heyse, M. Jahns 8/1, Zimonczyk 3, Ebert 7, Brunsendorf

Foto: Tommy Käselau vom HSV Magdeburg wird vom Gegner eingekesselt. (c) Michael Jahns


HSV-Frauen schlagen HC Salzland im Heimspiel

Mit einem sicheren 28:23-Heimsieg gegen den HC Salzland startete die neuformierte HSV-Mannschaft der Frauen in die Neue Saison. Vor allem in der Startphase bestimmte der HSV eindeutig das Spielgeschehen. Christin Lübke traf nach 6 Minuten zum 4:0. Diesen Vorsprung verteidigten die Magdeburgerinnen bis zur 20. Minute. Nach dem 13:9 durch Lara Falkenberg riss der Spielfaden. Technische Fehler und Fehlwürfe nutzten die Gäste und verkürzten auf 11:13. Halbzeitstand: 16:14.

In der zweiten Spielhälfte blieb es zunächst eng. Der HSV spielte überhastet und machte einige Fehler zuviel. Dies nutzten die Gäste und verkürzten nach 38 Minuten auf 18:17. Doch der HSV fing sich und legte wieder vor. Doch auch diese 21:18-Führung wurde wieder leichtsinnig vergeben. So konnten die Gäste sich immer wieder heran kämpfen. Doch mehr als den Anschlusstreffer ließ der HSV nicht zu. Die Gäste erzielten in der 49. Minute noch einmal den Anschlusstreffer zum 22:23. Drei Tore in Folge brachten dem HSV wieder eine 25:22-Führung. In der Schlussphase bestimmte der HSV wieder das Spielgeschehen. Als Lucie Müller in der 53. Minute zum 26:22 war der Sieg perfekt. In den letzten Miunten baute der HSV seine Führung aus und kam zum sicheren 28:23-Erfolg.

HSV: Pape; Lange 1, Mertens 4, Hahne 1, Grothe 1, Horrmann, E. Jahns 5/2, Lübke 6, Müller 5, Falkenberg 2, Miehe 1, Papenfuß 1, Geue 1


Weibliche B-Jugend gewinnt gegen SC Hoyerswerda

Die weibliche B-Jugend des HSV Magdeburg startete erfolgreich in die neue Saison. Im ersten Heimspiel der mitteldeutschen Oberliga konnte man gegen den ersatzgeschwächten SC Hoyerswerda 24:11 (10:4) gewinnen.

Auch in diesem Jahr wird es in der mitteldeutschen Oberliga der B-Jugend nur eine Hinrunde geben, ehe dann im neuen Jahr die vier erstplatzierten den Meistertitel ausspielen.

Der erste Gegner der neuen Saison war ein eher unbekannter. Einzig aus der letztjährigen Endrunde der mitteldeutschen Meisterschaft der C-Jugend kannte man den jüngeren Jahrgang des SC Hoyerswerda ein wenig. Trotzdem war das Ziel klar, dass man im ersten Heimspiel auch den ersten Sieg einfahren möchte. 

In den ersten Minuten bis zum 2:2 in der 3. Minute konnten die Sachsen noch mithalten. Doch fortan übernahmen die Magdeburgerinnen dank ihrer guten Abwehrarbeit das Kommando. In der restlichen Spielzeit der ersten Halbzeit ließ der HSV dann auch auf Grund einer starken Samantha Bambynek nur noch zwei weitere Tore zu. Allerdings war man selber auch nicht unbedingt effektiv im Tore werfen. Der Grund waren mehrere einfache Fehler im Spielaufbau und eine zu halbherzige Chancenverwertung. Trotzdem führten die Gastgeberinnen zur Pause wohl schon vorentscheidend mit 10:4.

Im zweiten Durchgang gab es dann lange das gleiche Bild. Zwar stand die Abwehr mit einer ebenfalls stark agierenden Svenja Weyer dahinter gut, doch in der Vorwärtsbewegung wollte noch nicht alles klappen. Bis zum 17:10 in der 40. Minute sahen die Zuschauer dementsprechend eine durchaus ausgeglichene Partie. Doch in der Schlussphase erhöhten die Stadtfelderinnen noch einmal das Tempo und senkten vor allem die Fehlerquote. Dadurch stand am Ende ein souveräner und verdienter 24:11-Heimerfolg zu Buche.

Insgesamt war es für das erste Spiel ein durchaus ordentlicher Auftritt. Allerdings konnte man auch noch viele Reserven erkennen. Diese gilt es möglichst schnell zu verbessern, um in zwei Wochen beim Thüringer HC eventuell für eine kleine Überraschung zu sorgen.

HSV: Weyer, Bambynek; Paul (1), Beinroth; Schwab (3), Titsch (1), Koulechova; Müller (6), Miehe (1), Papenfuß (7), Geue (3), Kugisch; Pauels (2), von Wangelin