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Gesundheits News: Gleichgewichtsstörungen - Sturzgefahr erkennen und ernst nehmen

23. September 2018

Foto: Regelmäßige Gymnastik kann auch im Alter noch zur Stärkung der Balance beitragen. / © djd/Vertigoheel/Getty

Mehr Sicherheit für Senioren

(djd). "Es ist nichts, ich habe mich nur gestoßen" - wenn Angehörige von Senioren angesichts blauer Flecken diese Begründung hören, sehen sie zunächst keinen Anlass zur Sorge. Häufen sich allerdings solche Vorkommnisse, sollte man genauer hinsehen: Viele ältere Menschen verschweigen beispielsweise, dass sie unter Schwindelattacken leiden und sich deshalb gestoßen haben oder sogar gestürzt sind. Groß ist die Angst, sich selber nicht mehr versorgen zu können oder gar die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Welche Gefahr wiederkehrende Schwindelepisoden für die Betroffenen darstellen, ist ihnen oft nicht bewusst. Doch gerade für ältere Menschen kann ein Sturz schlimme Auswirkungen haben. Neben Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüchen und drohender Bettlägerigkeit schränken viele Schwindelpatienten ihre körperlichen Aktivitäten aus Angst ein und verlieren das Vertrauen in den eigenen Körper. So verschlimmert sich die Problematik immer mehr.

Aktiv das Gleichgewicht bewahren

Betroffene sollten daher nicht zögern, den Hausarzt zu konsultieren. Bei Schwindel im Alter können Gleichgewichtsübungen zur Stärkung der Balance helfen - spezielle Trainingsvideos finden sich beispielsweise unter www.schluss-mit-schwindel.de im Internet. Viele Ärzte verordnen zudem gemäß den aktuellen hausärztlichen Behandlungsleitlinien das natürliche Arzneimittel Vertigoheel. Wie wissenschaftliche Studien belegen, kann die darin enthaltene Kombination von Auszügen aus Anamirta cocculus (Indische Kokkelskörner), Conium maculatum (Gefleckter Schierling), Ambra grisea (Grauer Amber) und Petroleum rectificatum (Steinöl) die Anzahl, Dauer und Stärke von Schwindelepisoden reduzieren. Das natürliche Arzneimittel ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Es macht nicht benommen oder müde.

Mehr Sicherheit in den eigenen Wänden

Wer unter Schwindel leidet, braucht im Alltag Sicherheit. So sollte die Fortbewegung durch feste Hausschuhe, Antirutschsocken und Straßenschuhe mit flachen Sohlen und sicherem Profil unterstützt werden. Ist der Gang unsicher, geben ein Rollator oder ein Gehstock Halt. Vorsicht: Viele Stürze in der Wohnung tragen sich zu, weil Türschwellen zu hoch sind oder die Teppichkanten lose liegen. Zudem sollten die Wege in alle Räume freigehalten werden - also sperrige Möbel umstellen oder durch geeigneteres Mobiliar ersetzen. Ein schnurloses Haustelefon kann man in jeden Raum mitnehmen und das "Stolperkabel" fällt weg.