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AdP Magdeburg lädt zum Weltpankreaskrebstag (Bauchspeicheldrüsenkrebs) ins Klinikum Magdeburg

Magdeburg, den 1. November 2018


Der Arbeitskreis der Pankreasektomierten (AdP) Magdeburg lädt zusammen mit dem Klinikum Magdeburg zu einem Tag der Aufklärung anlässlich des Weltpankreaskrebstages 2018 ins Klinikum Magdeburg ein. Im Konferenzraum A 168 (Foyer) des Klinikums, Birkenallee 34, finden am Donnerstag, den 15. November 2015, ab 10:00 Uhr Vorträge zu Vorsorge, Ernährung, Behandlungsmöglichkeiten und sozialrechtlichen Fragen statt.


Warum gibt es einen Pankreaskrebstag?


Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskrebs) ist eine der im höchsten Maße bedenklichen Erkrankungen. Weltweit erkranken jährlich  340.000 Menschen an dieser Krebsart. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Leider erkranken heute immer häufiger auch jüngere Menschen an dieser heimtückischen Erkrankung. Es ist ein Thema, das zum Verdrängen einlädt, aber gerade das Hinschauen so dringend braucht, um effizient helfen zu können. Denn es geht darum, die Lebenszeit mit gezielten Therapien zu verlängern, Lebensqualität zurückzugewinnen und mit psychischer Stabilität die unheimlichen Herausforderungen dieser lebensbedrohenden Krankheit anzupacken. Dabei können fachliche Informationen über Therapiemöglichkeiten, Medikamente, Reha-Kliniken, Ärzte, Ernährung für Betroffene und vieles mehr sehr hilfreich sein. Es soll aufgeklärt werden, denn Bauchspeicheldrüsenkrebs ist leider immer noch wenig bekannt und wird zu wenig beachtet.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Interessierte sind herzlich eingeladen. Wissenschaftliche Leitung: Chefarzt Prof. Karsten Ridwelski und Dr. Thomas Gottstein vom Klinikum Magdeburg.

Anmeldungen bitte bei Lutz Otto unter 0391 25 25 768 oder adp-magdeburg@live.de.

 


Donnerstag, 15. November 2018, 10 Uhr  
Klinikum Magdeburg

Konferenzraum A 168 (Foyer)
Birkenallee 34
39130 Magdeburg


 

Hintergrund:


Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) ist mit einem Anteil von etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen in Deutschland relativ selten. Jedes Jahr erkranken rund 8.200 Männer und 8.060 Frauen daran. Hinzu kommen noch die chronischen und akuten Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). „Ich selbst habe nach der Diagnosestellung erfahren, wie wichtig und unterstützend die Hilfe einer Selbsthilfeorganisation sein kann. Leider fehlte damals der persönliche Kontakt in Magdeburg, weil es keine direkte Anlaufstelle in Magdeburg gegeben hat“, sagt Lutz Otto, Leiter des Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP e. V.). „Das hat uns bewogen, hier vor Ort dieses Hilfsangebot ins Leben zu rufen.“ Betroffene fallen oft in ein tiefes Loch und bekommen bei der Regionalgruppe des AdP e.V. in Magdeburg Informationen zur Lebenshilfe. Der Austausch der Betroffenen untereinander und Fachvorträge unterstützen die Menschen bei der Krankheitsbewältigung. Viele Fragen bleiben bei der Diagnosestellung, Therapie oder nach einer Operation unbeantwortet. Der AdP e. V. versucht, durch den gemeinsamen Austausch oder Fachvorträge einen großen Teil dieser Fragen zu beantworten.