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SCHÖNER WOHNEN News: Nachts schläft auch der Geruchssinn

07. November 2018

Foto: Rauchwarnmelder sollten heute in jedem Eigenheim und jeder Wohnung selbstverständlich sein. Mit lauten Tönen warnen sie vor hoch toxischen Rauchgasen und können somit im Fall eines Brandes Schlimmeres verhindern. / © djd/ABUS

Rauchmelder können rechtzeitig bei Wohnungsbränden warnen und Leben retten

(djd). Wenn wir schlafen, legt auch unser Geruchssinn eine Ruhepause ein. Das kann im Fall eines Wohnungsbrandes fatale Folgen haben - etwa dann, wenn der lebensgefährliche Brandrauch zu spät oder gar nicht mehr wahrgenommen wird. Über 500 Menschen sterben Jahr für Jahr in Deutschland an den Folgen eines Feuers. Was viele nicht wissen: Die allermeisten Todesfälle, rund 95 Prozent, werden durch giftigen Rauch verursacht. Die hoch toxischen Rauchgase führen bereits nach drei Atemzügen zur Bewusstlosigkeit und innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Umso wichtiger ist es, das Zuhause mit Rauchwarnmeldern auszurüsten, um im Fall des Falles rechtzeitig alarmiert zu werden.

Kompakter und zuverlässiger Schutz

Wohnungsbrände beginnen meist im Kleinen, etwa durch einen Kabelbrand oder einen Kurzschluss in Elektrogeräten. Je eher der Brand entdeckt wird, umso glimpflicher sind meist die Folgen und umso schneller können sich die Bewohner in Sicherheit bringen. Rauchmelder erkennen diese Gefahren und warnen mit lauten Tönen bei einer entsprechenden Rauchentwicklung. Dabei sind die Geräte heute so leistungsstark und kompakt, dass sie sich an der Raumdecke unauffällig platzieren lassen. Der Mini-Rauchwarnmelder "GRWM30600" vom deutschen Hersteller Abus beispielsweise weist einen Durchmesser von nur sieben und eine Höhe von gut drei Zentimetern auf und bietet eine langlebige und zuverlässige Leistung, wie etwa auch die Stiftung Warentest bestätigt: Sie machte das Gerät mit der Bestnote "gut" (2,2) zum Sieger beim aktuellen Rauchmeldertest (Heft 1/2018). Dabei war dies der einzige Minimelder in der Spitzengruppe. Der photoelektrische Rauchwarnmelder erkennt bereits kleinste Rauchpartikel und warnt Bewohner mit einem lautstarken Alarm frühzeitig vor einem entstehenden Brand. 

Welche Räume brauchen einen Rauchmelder?

Um Wohnungen oder Häuser wirksam zu schützen, sind einige grundsätzliche Dinge zu beachten. "Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege führen, sollten jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben", erklärt Sicherheitsexperte Florian Lauw von Abus. Die Montage an der Raumdecke ist denkbar einfach, eine Langzeitbatterie sorgt für einen zuverlässigen Betrieb von rund zehn Jahren. Zur eigenen Sicherheit empfiehlt es sich, die Funktion des Melders regelmäßig mit einem Druck auf die Testtaste zu überprüfen.