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Gesundheits News: Bessere Fitness durch gezielte Entsäuerung nach dem Training

12. November 2018

Foto: Training mit Köpfchen: Wer weiß, wie er seine Muskeln vor Übersäuerung schützt, macht mehr aus seinem Workout. / © djd/Jentschura International/Getty

So regenerieren Aktive richtig

(djd). An manchen Tagen läuft das Workout wie von selbst - an anderen ist schon das Aufwärmen eine Tortur. Die Beine sind schwer, die Muskeln steif, schnell geht die Puste aus. Woran das liegt? Gut möglich, dass das letzte Training zu ambitioniert war oder ein Infekt im Anmarsch ist. Könnte aber auch sein, dass dem Körper der richtige "Treibstoff" für effektive Fitnesseinheiten fehlt und dass es vor allem am Know-how für die wichtige Regeneration mangelt. "Viele Sportler kennen ihre Ausrüstung besser als ihren Körper", sagt Diplom-Ernährungswissenschaftler Robert Jentschura aus Münster. Er berät Top-Athleten, wie sie mit naturheilkundlichen Methoden das Beste aus sich herausholen und achtsam mit ihren Ressourcen umgehen können. 

Sauer macht nicht lustig

Ein Problem, mit dem viele Sportler kämpfen, ist das Thema Übersäuerung. Werden Muskeln sehr beansprucht, entstehen neben winzigen Verletzungen im Gewebe auch saure Stoffwechselprodukte, die der Körper normalerweise über die Nieren und die Haut ausscheidet. Fallen zu viele Säuren an, gelingt das nicht ohne weiteres. Die sogenannten Schlacken bleiben im Gewebe und können die Regeneration beeinträchtigen, weil sie die Nährstoffversorgung blockieren. "Muskelkater, Verspannungen und verminderte Leistungsfähigkeit gehören zu den typischen Folgen", warnt Robert Jentschura. Seiner Erfahrung nach kommt es bei einer erfolgreichen Erholungsphase deshalb darauf an, Säuren zu neutralisieren und auszuleiten. Das gelingt zum einen über die Ernährung, zum anderen über Anwendungen mit basischen Pflegesalzen wie etwa "Meine Base" aus dem Reformhaus.

Basisch zu besserer Fitness

Nach dem Training kann ein Vollbad mit basischem Körperpflegesalz oder ein basischer Wickel die Regeneration beschleunigen. Für ein Bad - Wassertemperatur 36 bis 38 Grad Celsius - gibt man drei gehäufte Esslöffel Basensalz in die Wanne, das Bad sollte mindestens 30 Minuten dauern. Wickel, Stulpen oder Auflagen werden mit warmem Wasser, in dem etwas Basensalz gelöst wurde, getränkt und gut ausgewrungen. Sie können mehrere Stunden oder auch über Nacht getragen werden. Weitere Tipps gibt es auch unter www.meinebase.de. "Bei der Ernährung kommt es darauf an, dem Körper neben ausreichend Flüssigkeit vor allem die Mineralstoffe zuzuführen, die er für die Neutralisierung von Schlacken braucht", rät Robert Jentschura. Basische Kräuterteemischungen können dabei die Entsäuerung gezielt ankurbeln. Außerdem sollte die Ernährung überwiegend aus frischen, pflanzlichen Zutaten bestehen: "Ideal ist ein Verhältnis von 80 Prozent vollwertiger vegetarischer Kost und 20 Prozent säurebildenden Lebensmitteln wie magerem Fleisch und Milchprodukten."