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Online Margarete Stokowski, April 2017  2

Lesung im Campus-Theater Magdeburg: „Die letzten Tage des Patriarchats“

Magdeburg, 16. November 2018


Dürfen Männer nach der feministischen Revolution Frauen noch die Tür aufhalten? Und sind Komplimente erlaubt? Die Gesellschaft scheint verunsichert. Zwar wehren sich überall auf der Welt Menschen gegen Sexismus und Belästigung. Doch Frauen verdienen immer noch weniger als Männer, dafür putzen und pflegen sie mehr und sterben am Ende ärmer. 

Margarete Stokowski legt den Finger in Wunden, die viele lieber ignorieren würden, denn Resignation ist für sie keine Lösung. Sie schreibt über Ungerechtigkeiten, an die wir uns längst gewöhnt haben, weil sie so alltäglich sind. Dabei geht es um Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, um Pornos und Unisextoiletten, um #Metoo- und #Aufschrei-Debatten, aber auch um Rechtsextremismus und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen. 

Margarete Stokowski ist eine der wichtigsten Stimmen des gegenwärtigen Feminismus. Ihre Texte machen Mut. Sie helfen, wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den Humor nicht zu verlieren. Margarete Stokowski versammelt und kommentiert in diesem Buch die besten Essays und Kolumnen.

Mittwoch, 21.11. um 18 Uhr
Lesung mit Margarete Stokowski: „Die letzten Tage des Patriarchats“
Veranstaltungsort: Campus-Theater, J.-G.-Nathusius-Ring 5, 39106 Magdeburg


Eine gemeinsame Veranstaltung des Volksbades Buckau c/o Frauenzentrum Courage mit Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt, Feministische Kollektiv Magdeburg und das Feministische Referat des StuRa von der OVGU Magdeburg

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Foto: Margarete Stokowski auf einer Lesung in der Zentralbibliothek Düsseldorf am 4. April 2017. (c) Kürschner