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Gesundheits News: Was tun, wenn der Toilettengang Probleme bereitet?

17. November 2018

Foto: Erleichterung: Eine funktionierende Verdauung ist entscheidend für das körperliche Wohlbefinden. / © djd/Sanofi/Dulcolax/Getty Images/kupicoo 

Harte Zeiten auf dem stillen Örtchen

(djd). Jeder hat ihn, keiner spricht gern darüber: Das Thema Stuhlgang ist den meisten Menschen eher peinlich oder unangenehm. Dabei ist er ein wichtiges Indiz für die Darmgesundheit. Wie viele andere Vorgänge im Körper folgt auch die Verdauung einer inneren Uhr. So hat laut aktuellen Studien die Tatsache, wann wir etwas essen, sowohl Einfluss auf die Darmflora als auch indirekt auf die Stuhlkonsistenz.

Die Verdauung kann aus dem Rhythmus geraten

Kommt unser üblicher Rhythmus durch Schichtarbeit, Zeitverschiebung oder ungewöhnliche Essenszeiten durcheinander, kann dies die Darmtätigkeit bremsen. Das Problem dabei: Je länger es dauert, bis die Nahrung den Darm passiert hat, umso mehr Wasser wird dem Stuhl entzogen - er wird hart und trocken. Dr. Viola Andresen, Oberärztin am Israelitischen Krankenhaus Hamburg, erklärt: "Patienten mit harter Stuhlkonsistenz leiden typischerweise an begleitenden Verstopfungsbeschwerden wie starkem Pressen und mühsamer oder gar schmerzhafter Stuhlentleerung." Damit müssten sich Betroffene aber nicht abfinden. "Behandeln lässt sich eine harte Stuhlkonsistenz mit Substanzen, die für eine vermehrte Flüssigkeitsbindung im Stuhl sorgen. In erster Linie sind dabei sogenannte 'osmotische' Abführmittel zu nennen, bei denen mit Macrogol ein Wirkstoff zur Verfügung steht, der in umfangreichen Studien eine sehr gute Wirksamkeit und Verträglichkeit bewiesen hat", so die Expertin. Abhilfe schaffen können hier Produkte, die den Stuhl aufweichen und so die Verdauung sanft und auf natürliche Weise unterstützen, wie das neue DulcoSoft mit Stuhlweichmachereffekt. Mehr Informationen dazu unter www.dulcolax.de. Wer seiner Körpermitte und seiner Verdauung zusätzlich noch etwas Gutes tun möchte, kann es mit gezielten Yoga-Übungen probieren.

Übungen für die Körpermitte

Für den "Hüftöffner" legt man sich flach auf den Rücken und bringt die Fußsohlen aneinander, sodass die Knie seitlich auseinandergehen. Dadurch sollen sich Unterleib und Körpermitte entspannen. Die Arme liegen dabei für eine bewusste Wahrnehmung der Atmung auf dem Bauch. Diese Position sollte für einige Minuten gehalten werden. Fürs "Pendel" bleibt man auf dem Rücken liegen, zieht die Knie zur Brust und umfasst beide Beine mit den Armen. Nun leicht nach links und rechts pendeln, dabei tief einatmen. Die Übung unterstützt die Körpermitte, wenn einem Verstopfung oder Blähungen gerade zu schaffen machen.