Der Kreisvorsitzende der AfD Magdeburg, Ronny Kumpf, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Info-Aktion seines Verbandes am Mittwoch am Strubepark:
„Angesichts der unerträglichen Situation für Parknutzer und Anwohner haben sich unsere Kreisverbandsmitglieder heute unter dem Motto ‚Drogenhandel beenden, Asylbetrüger abschieben‘ an die Magdeburger gewandt. Zusammen standen wir am Strubepark (Foto) in der Nähe des Buckauer Bahnhofes, um auf die unhaltbaren Zustände hinzuweisen, welche seit Jahren dieses Gebiet prägen. Wir wollten ein Zeichen dafür zu setzen, dass es in unserer Stadt keine Angsträume geben darf. Hauptsächlich stehen die angesprochenen Probleme im Zusammenhang mit dem Verkauf von Drogen durch Schwarzafrikaner, welche im Zuge der Grenzöffnung ab 2015 in Magdeburg angekommen waren. Dazu kommen weitere Belästigungen wie laute Anmachsprüche und das dadurch hervorgerufene Gefühl der Unsicherheit. Auch regelmäßige Polizeieinsätze scheinen nicht zu helfen, das Problem in den Griff zu bekommen, die Häuser in der näheren Umgebung leeren sich zunehmend. Kein Wunder, wer will hier noch wohnen? Daher lautet unsere Forderung, endlich an die Ursache des Problems zu gehen und den geduldeten, aber so gut wie immer illegalen Aufenthalt von Asylwerbern endlich zu beenden. Solange hier nicht endlich Mut zur Wahrheit bewiesen wird und dementsprechende rechtliche Konsequenzen folgen, können die Polizeibeamten ihre Arbeit noch so gut verrichten, es bleibt trotzdem bei einer Symptomeindämmung.
Der Stand war ein voller Erfolg, Autofahrer haben zustimmend gehupt oder erhobene Daumen aus den Fenstern gerichtet. Wir sind mit vielen Bürgern am Stand ins Gespräch gekommen. Bezeichnend: Parallel zu unserer Infoaktion rückte die Polizei im Park wieder einmal mit Drogenspürhunden an und hob ein Drogenversteck aus. Politische Aufklärung – illustriert durch die Realität: Offensichtlicher kann es nicht mehr werden, dass die AfD mit ihren Themen den Nerv trifft.“