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FDP Sachsen-Anhalt: Aussperrung der Presse zeigt Unvermögen der AfD

„Transparenz geht anders. Die AfD muss begreifen, dass Parteien keine beliebigen Vereine sind. Parteitage sollten öffentlich für Journalisten zugänglich sein", betont Frank Sitta ( Foto ), Landesvorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt. 

Sitta nimmt damit Bezug auf die Wahlwiederholung eines Direktkandidaten der AfD für die Bundestagswahl vergangenen Sonnabend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Deutschlandweit hatte die AfD zuletzt Pressevertretern den Zugang zu Parteitagen verwehrt mit dem Hinweis auf negative Berichterstattung. „Die Pressefreiheit ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und Verfassung. Wenn man als Partei mit Kritik nicht umgehen kann, sollte man seine Argumentationsfähigkeiten überprüfen“, rät Sitta. 

Die Freien Demokraten würden es begrüßen, wenn Medienorgane rechtliche Schritte gegen diesen Ausschluss prüfen.