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Helios Bördeklinik - „Staying alive“: Der Takt der Wiederbelebung

17. September 2018


·         Deutschlandweite Woche der Wiederbelebung vom 17. bis 23. September

·         Helios Bördeklinik beteiligt sich mit dem Malteser Hilfsdienst e.V. und dem Landkreis Börde an der Aufklärung über die Laienreanimation

·         Flash Mob im Foyer der Klinik

 

Unter dem Motto „Ein Leben retten“ findet auch in diesem Jahr wieder die deutschlandweite Woche der Wiederbelebung des Bundesministeriums für Gesundheit statt. Anlass, auch in der Neindorfer Klinik Mitarbeiter und Besucher über die lebensrettende Laienreanimation zu informieren.

 

Die Bee Gees schallen durch das Foyer: Im Takt zum 70ger Jahre-Klassiker „Staying alive“ wird in der Helios Bördeklinik am Montag kräftig gedrückt. „Ganz passend gibt uns dieser Song den Rhythmus zur Wiederbelebung vor und lässt sich spielerisch leicht merken“, sagt Matthias Fischer vom Malteser Hilfsdienst e.V aus Oschersleben. Gemeinsam mit seinen Kollegen Lars Hartmann und Lukas Hessel sowie Marcus Nürnberger vom Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen des Landkreises Börde besuchte er am 17. September zum Auftakt der Woche der Wiederbelebung die Neindorfer Klinik.

 

Ausgerüstet mit Reanimationspuppen und einem automatisierten externen Defibrillator, kurz AED, informierten sie im Foyer der Klinik Mitarbeiter und Besucher über die wichtigsten Handgriffe und Neuerungen bei der Wiederbelebung. „Das Gelernte aus der Führerscheinprüfung ist teilweise längst überholt. Früher galt als Faustregel noch 15:2, also 15-mal auf den Brustkorb drücken und zweimal beatmen. Das änderte sich zu 30:2 und heute gilt sogar, dass auch die reine Herzdruckmassage ohne Beatmung effektiv ist. Dieses teilweise veraltete Wissen wieder aufzufrischen, haben wir uns heute als Ziel gesetzt“, so Fischer weiter.

 

Denn: Auch in einer Klinik gibt es Mitarbeitergruppen, die nicht oft mit einer Reanimation konfrontiert sind. „Wir schulen unsere Mitarbeiter aller Berufsgruppen regelmäßig in der Reanimation, denn wir möchten, dass jeder im Ernstfall richtig reagieren kann. Als Ergänzung zu unseren hausinternen Schulungen freuen wir uns daher, wenn wir auch externe Kooperationspartner bei uns begrüßen dürfen, die das Angebot für Besucher und Mitarbeiter erweitern“, ergänzt Klinikgeschäftsführer Michael Lange.

 

Als kleinen Höhepunkt an diesem Tag kamen zur Mittagsstunde mehrere Mitarbeiter (Foto) im Foyer zu einem Flash Mob zusammen und reanimierten gemeinsam an den Übungspuppen zur Musik der Bee Gees. Als kurzes Video landete das dann auf der Facebook-Seite der Klinik (https://www.facebook.com/heliosboerdeklinik/). „Uns ist es wichtig, nicht nur intern, sondern auch extern zu zeigen, dass die Wiederbelebung im Ernstfall Leben retten kann. Daher nutzen wir auch diese online Plattform, um auf das Thema aufmerksam zu machen“, sagt Christian Klix, Stationsleitung der Station S1 in der Helios Bördeklinik, der ebenfalls am Flash Mob teilnahm.