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Gesund Speilsucht1

Noch Spiel oder schon eine Sucht? – Telefonaktion "Glücksspielsucht" heute von 14 - 16 Uhr

16. Juli 2018


Wenn ein Familienmitglied Stammgast in der Spielhalle ist oder Abend für Abend online zockt, kann das für alle Beteiligten schlimme Folgen haben. Vertrauensvolle Beziehungen werden zerstört, weil die Spielenden sich gefühlsmäßig abwenden und sich ganz ihrer Leidenschaft widmen. Um unangenehme Tatsachen zu verbergen – zum Beispiel, dass wegen des Spiels das Konto leer ist – werden Lügen aufgetischt. Die finanzielle Lebensgrundlage der ganzen Familie gerät ins Wanken. Oft reicht das Geld nicht einmal mehr für Nahrungsmittel oder für die Miete.

Glücksspielsucht ist eine Krankheit. Fundierte Informationen über deren Entstehung und mögliche Therapien können helfen, der Sucht frühzeitig entgegen zu wirken oder die richtigen Maßnahmen für eine Behandlung zu ergreifen.

Kann man jemanden vom Glücksspiel abhalten? Wie wird Glücksspielsucht therapiert? Wie wirkt man Rückfällen entgegen?

Diese und alle anderen Fragen beantworten die Expertinnen Heike Roß-Helmig und Birgit Buchmüller vom Beratungstelefon zur Glücksspielsucht der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Deutschen Lotto- und Totoblock.

Die Telefone sind am Montag, dem 16. Juli von 14 bis 16 Uhr geschaltet. 
Die Beratung ist anonym, die Telefonnummer kostenlos: 0800 - 137 27 00.