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Polen: Reise- und Sicherheitshinweise

Stand: 07.06.2018 

Aktuelle Hinweise

Im Zusammenhang mit der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in der Russischen Föderation gelten für deutsche Staatsangehörige keine speziellen Regelungen zu Ein-und Ausreise, Transit und Aufenthalt in Polen. Hinsichtlich der Bestimmungen zur Einreise in die Russische Föderation oder zum Transit durch andere Staaten wird auf die Reise- und Sicherheitshinweise des jeweiligen Landes verwiesen.

Für die Weiterreise durch Belarus und Einreise in die Russische Föderation ist ein deutscher Personalausweis nicht ausreichend. Reisenden wird daher dringend empfohlen, die Reise dorthin nur mit einem regulären Reisepass anzutreten. Die deutschen Auslandsvertretungen in Polen können Reisepässe für nicht in Polen ansässige Personen nur ausnahmsweise, innerhalb der regulären Arbeitszeit und nach Rücksprache mit der Heimatbehörde ausstellen.

Reisende zur FIFA-Fußball-WM werden um besondere Beachtung der Hinweise zum Straßenverkehr und zu den Besonderen strafrechtlichen Vorschriften gebeten.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei der Ein- und Ausreise nach und von Belarus und Kaliningrad (Schengen-Außengrenze) zu Wartezeiten kommen wird, die über das übliche Maß hinausgehen.
Um ein Einschleppen der Afrikanischen Schweinepestexternal arrow icon zu vermeiden, dürfen bei der Rückreise aus Kaliningrad kein (Wild-) Schweinefleisch und keine (Wild-) Schweinefleischerzeugnisse mitgebracht werden.


Kriminalität

Insbesondere in Großstädten und auf den viel befahrenen Strecken Görlitz-Breslau (A 4), Frankfurt/Oder-Warschau kann es zu einem Diebstahl oder Raub von Kraftfahrzeugen kommen, u.a. auch durch vorgetäuschte Unfälle bzw. Pannen. Es wird geraten, Fahrzeuge während der Fahrt zu verschließen und attraktivere, neuwertige Fahrzeuge nur auf bewachten Parkplätzen abzustellen.

Es kommt zu Taschendiebstählen, auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wertsachen, Kameras, Pässe und Brieftaschen/Geldbörsen sollten möglichst nicht sichtbar getragen werden,  Gepäck sollte niemals unbeaufsichtigt bleiben.

In der Grenzregion zu Deutschland häufen sich Fälle, in denen Personen unter Vortäuschung einer akuten Notlage Reisende um finanzielle Unterstützung bitten. Häufig weisen sich Hilfesuchende dabei selbst als Deutsche aus.