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Großangelegte Verkehrskontrollen: Polizei in Sachsen-Anhalt geht gegen Raser vor

Magdeburg, den 17. August 2018


Die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt hat sich vom 6. bis zum 13. August 2018 an der von TISPOL („European Traffic Police Network“) organisierten länderübergreifenden Kontrollwoche zur Bekämpfung von Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikten im Straßenverkehr beteiligt. Im Einsatz waren landesweit 700 Polizeibeamte an 333 Kontrollorten. Insgesamt haben die eingesetzten Polizisten die Geschwindigkeit von 134.332 Fahrzeugen gemessen, von denen 4.526 zu schnell waren.

 

Innenminister Holger Stahlknecht: „Die Auswertung zeigt, wie wichtig konsequente Kontrollen der Polizei sind. Überhöhte Geschwindigkeit führt sehr häufig zu schwerwiegenden Unfallfolgen, die oftmals auch mit erheblichem persönlichen Leid verbunden sind. Raserei ist in Sachsen-Anhalt nach wie vor bei Verkehrsunfällen mit Getöteten oder schwerverletzten Personen die Unfallursache Nummer eins.“

 

Im Bereich der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd (Teutschenthal/OT Langenbogen) wurde ein 35-jähriger Autofahrer mit 126 km/h bei vorgeschriebenen 50 km/h gemessen. „Negativ-Spitzenreiter“ im Bereich der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord (Magdeburg) war ein 26-jähriger Mann mit 154 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von Tempo 80. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost (Bundesautobahn 9) wurde ein Autofahrer mit 195 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h gemessen. Neben den Geschwindigkeitsverstößen wurden auch Straftaten festgestellt. Insgesamt haben die Beamten 17 Ermittlungsverfahren eingeleitet.