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01 polizeinews

Magdeburgerin fällt Betrugsmasche zum Opfer

Magdeburg, den 20. Oktober 2018


Eine 60-jährige Magdeburgerin erhielt von einem angeblichen Beamten des LKA (Landeskriminalamt) einen Anruf, wo sie aufgefordert wurde, ihre gesamten Ersparnisse von der Bank abzuheben, um einen angeblich betrügerischen Bankangestellten zu entlarven. Anschließend sollte die Frau die EURO-Kontrollnummern der Geldscheine telefonisch an den Betrüger übermitteln. 

Unter diesem Vorwand folgte die Dame den „Anweisungen“ und übermittelte die Daten an die Betrüger, welche ihr sodann entgegneten, dass ihr durch den Bankangestellten Falschgeld ausgehändigt wurde. Dieses angebliche Falschgeld übergab die Geschädigte dann persönlich an einen bislang unbekannten Mann, welcher sich erneut als Mitarbeiter des LKA ausgab. Die dadurch erbeutete Summe der dreisten Betrüger liegt im unteren fünfstelligen Bereich.

 

Präventionshinweise:

         Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den  Dienstausweis

         Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben

         Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

         Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis

         Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf

         Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen

 

Da sich immer wieder Täter / Betrüger mit verschiedensten Betrugsmaschen gerade an ältere Menschen wenden, wird auf folgende Seite im Internet unter: http://www.polizei-beratung.de/  hingewiesen. Hier können jüngere Familienangehörige die einschlägigen Begehungsweisen - Beispiel Enkeltrick -  nachlesen und die Gefahren von betrügerischen Absichten mit den älteren Angehörigen besprechen.